DDC Klassifikation (Dewey Decimal Classification)

Die Dewey Dezimalklassifikation (DDC) stellt ein universelles System zur inhaltlichen Erschließung von Bibliotheksbeständen dar, das international Anwendung findet. Die größte Bedeutung kommt der DDC im anglo-amerikanischen Sprachraum zu. Die Klassifikation wurde 1873 von dem amerikanischen Bibliothekar Melvil Dewey begonnen und kann hinsichtlich Anpassungen / Erweiterungen flexibel weiterentwickelt werden.

Für die Religionswissenschaft wichtig sind die Nummern in den Abschnitten 200-219 (Religion: allgemeine Themen) sowie 290-299 (einzelne, „nichtchristliche“ Religionen); gelegentlich findet sich auch Interessantes in den Gruppen 300 (Sozialwissenschaften) und 900 (Geschichte).

In RelBib kann über den Filter „DDC“ Literatur mit Hilfe dieser Klassifikation gesucht und eingegrenzt werden.