Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen

Kuhns Thema ist der Prozeß, in dem wissenschaftliche Erkenntnisse erzielt werden. Fortschritt in der Wissenschaft - das ist seine These - vollzieht sich nicht durch kontinuierliche Veränderung, sondern durch revolutionäre Prozesse. Dabei beschreibt der Begriff der wissenschaftlichen Revolution den V...

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Détails bibliographiques
Auteur principal: Kuhn, Thomas S. 1922-1996 (Auteur)
Type de support: Imprimé Livre
Langue:Allemand
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Publié: Frankfurt am Main Suhrkamp 1996
Dans:Année: 1996
Édition:2., rev. und um das Postskriptum von 1969 erg. Aufl., 13. Aufl.
Collection/Revue:Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 25
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés:B Révolution scientifique / Paradigme (Épistémologie) / Sciences de la nature
Sujets non-standardisés:B Épistémologie
Accès en ligne: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Description
Résumé:Kuhns Thema ist der Prozeß, in dem wissenschaftliche Erkenntnisse erzielt werden. Fortschritt in der Wissenschaft - das ist seine These - vollzieht sich nicht durch kontinuierliche Veränderung, sondern durch revolutionäre Prozesse. Dabei beschreibt der Begriff der wissenschaftlichen Revolution den Vorgang, bei dem bestehende Erklärungsmodelle, an denen und mit denen die wissenschaftliche Welt bis dahin gearbeitet hat, abgelöst und durch andere ersetzt werden: es findet ein Paradigmenwechsel statt. Mit Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen forderte Thomas Samuel Kuhn die Philosophie heraus, ihre Theorie einer allgemein verbindlichen, überzeitlichen Methodologie der Naturwissenschaften so zu revidieren, dass auch Umbrüche in der Wissenschaftshistorie und der - meist nicht kampflos vollzogene - Wechsel von Grundüberzeugungen innerhalb einer Wissenschaft zu erklären sind. Kuhn selbst bediente sich bei dieser Erklärung historischer und geistesgeschichtlicher Studien sowie soziologischer und psychologischer Erkenntnisse. Inhalt: Anhand bedeutender Stationen der Geschichte der Physik - von der aristotelischen Naturtheorie über Nikolaus Kopernikus (1473 bis 1543), Galileo R Galilei und Johannes R Kepler bis zur klassischen newtonschen Physik und der Relativitätstheorie von Albert R Einstein - entwickelt Kuhn seinen zentralen Begriff des Paradigmas. Damit bezeichnet er die Auffassungen, die eine Wissenschaft in einer bestimmten Periode prägen.
ISBN:3518276255