Frei und selbstbewusst: reformatorische Theologie in Texten von Frauen (1523-1558)

Reformation als Sache der Frauen – die Druckschriften und Korrespondenzen von über 30 Frauen aus der Frühzeit der Reformation werden hier umfassend vorgestellt, vollständig bibliographisch erfasst (Druckausgaben, Vorworte, Titelholzschnitte) und in ihrem theologischen Gehalt analysiert. Biographisc...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Sofie
1. VerfasserIn: Rademacher-Braick, Wilma 1951- (VerfasserIn)
Körperschaft: Universität Koblenz-Landau (Grad-verleihende Institution)
Beteiligte: Gause, Ute 1962- (VerfasserIn eines Geleitwortes)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: St. Ingbert Röhrig Universitätsverlag 2017
In: Sofie (Band 21)
Rezensionen:Frei und selbstbewusst. Reformatorische Theologie in Texten von Frauen (1523–1558) (2018) (Matheson, Peter, 1938 -)
Schriftenreihe/Zeitschrift:Sofie Band 21
normierte Schlagwort(-folgen):B Reformation / Theologian / History 1523-1558
B Reformation / Woman / Gender-specific role / Gender studies
weitere Schlagwörter:B Thesis
B Spring
Online Zugang: Inhaltsverzeichnis
Rezension
Beschreibung
Zusammenfassung:Reformation als Sache der Frauen – die Druckschriften und Korrespondenzen von über 30 Frauen aus der Frühzeit der Reformation werden hier umfassend vorgestellt, vollständig bibliographisch erfasst (Druckausgaben, Vorworte, Titelholzschnitte) und in ihrem theologischen Gehalt analysiert. Biographische Angaben zu den Autorinnen ermöglichen die Einordnung in den weiteren Kontext. Neben bekannten Frauen wie Argula von Grumbach, Katharina Zell oder Elisabeth Cruciger finden sich weniger bekannte wie Anna Tucher und Ursula Tobler sowie die sonst nur selten berücksichtigten Täuferinnen und Schwenckfeldanhängerinnen. Auch Texte von Frauen, die sich im Bauernkrieg engagierten, sowie mehrere anonym publizierte Flugschriften, die Frauen zugeordnet werden können, sind im Blick. Insgesamt bietet sich ein breites Spektrum an theologischem Wissen und Engagement von Frauen, die sich mit und neben Martin Luther „frei und selbstbewusst“ an den reformatorischen Auseinandersetzungen beteiligten – ein Handbuch zur weiblichen Seite der frühen Reformationszeit, das neue Maßstäbe setzt.
Reformation as women’s cause - prints and correspondences by more than 30 women from the dawn of Reformation are presented here extensively, completely bibliographical recorded (prints, prefaces, title xylographs) and analyzed for their theological content. Biographical information of the female authors permits a placing within the wider context. In addition to famous women like Argula of Grumbach, Katharina Zell or Elisabeth Cruciger less famous ones are presented like Anna Tucher and Ursula Tobler as well as the elsewhere rarely included female Anabaptists and female followers of Kaspar Schwenckfeld. Moreover texts by women, who were engaged in the Peasants’ War, and some anonymously published pamphlets assigned to women are taken into account. In sum a wide range of theological knowledge and commitment of women is given, who took part in the Reformation dispute “free and self-confident” beside Martin Luther– a manual to the female side of the dawn of Reformation, which sets new standards.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 603-664
ISBN:3861106426