Bild und Schrift auf "magischen" Artefakten

Es existieren zahlreiche Abhandlungen über wirkmächtige, gemeinhin als "magisch" bezeichnete Texte, zum Beispiel auf Schalen, Gemmen und Amuletten unterschiedlicher Kulturen. Jedoch spielt die Bebilderung der genannten Artefakte in der Analyse oftmals nur eine untergeordnete Rolle. Dabei l...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Published in:Materiale Textkulturen
Corporate Author: Methodische Reflexionen zum Spannungsverhältnis zwischen Magischem Text und Bild, Veranstaltung 2013, Heidelberg (Author)
Contributors: Kiyanrad, Sarah 1985- (Editor) ; Theis, Christoffer 1984- (Editor) ; Willer, Laura 1984- (Editor)
Format: Electronic Book
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Berlin Boston De Gruyter 23. Juli 2018
In: Materiale Textkulturen (Band 19)
Volumes / Articles:Show volumes/articles.
Series/Journal:Materiale Textkulturen Band 19
Standardized Subjects / Keyword chains:B Writing / Picture / Magic / Writing material
Further subjects:B Collection of essays
B amulets
B Magic Manuscripts Congresses
B gems
B Conference program 19.07.2013 (Heidelberg)
B Magic
B drawing
B Religion / History
B Magic paraphernalia Congresses
B manuals
Online Access: Cover (Verlag)
Cover (Verlag)
Cover (lizenzpflichtig)
Presumably Free Access
Volltext (Open access)
Volltext (Open access)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Es existieren zahlreiche Abhandlungen über wirkmächtige, gemeinhin als "magisch" bezeichnete Texte, zum Beispiel auf Schalen, Gemmen und Amuletten unterschiedlicher Kulturen. Jedoch spielt die Bebilderung der genannten Artefakte in der Analyse oftmals nur eine untergeordnete Rolle. Dabei lassen sich an den bildlichen Darstellungen ebenso wie an den Texten selbst Phänomene des Kulturtransfers nachvollziehen. Zudem stellt sich die Frage, wie der Zusammenhang zwischen Bild und Text zu bewerten ist: Stehen sie in intrinsischer Beziehung und bedingen gemeinsam die Wirkung des Artefakts? Oder bieten sie vielmehr zwei "Lesarten" nur eines Sachverhalts? Der vorliegende Band thematisiert diese und weitere Fragen exemplarisch an Artefakten sowie Handbüchern, religions- und kulturübergreifend, von der Spätantike bis in die frühe Neuzeit und aus dem gesamten Mittelmeerbereich. Dazu zählen nicht nur Gemmen, Papyrus- und arabische Papieramulette, sondern auch Manuale mit Anleitungen zu "magischen" Handlungen. Mit verschiedenen Interpretations- wie Lösungsansätzen versuchen sich die Beiträge der Frage nach dem Spannungsverhältnis zwischen magischem Text und Bild zu nähern und dieses von transkultureller Warte aus zu betrachten
Item Description:"Der vorliegende Band beinhaltet Beiträge, die auf einem interdisziplinären Workshop des Sonderforschungsbereichs 933 Materiale Textkulturen - Materialität und Präsenz des Geschriebenen in non-typographischen Gesellschaften an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg am 19. Juli 2013 am Ägyptologischen Institut vorgestellt wurden. Ausgerichtet wurde der Workshop mit dem Titel „Methodische Reflexionen zum Spannungsverhältnis zwischen magischem Text und Bild“ von den MitarbeiterInnen des Teilprojekts A03 "Materialität und Präsenz magischer Zeichen zwischen Antike und Mittelalter“ Sarah Kiyanrad, Christoffer Theis und Laura Willer. Die Vorträge der RednerInnen so wie ergänzende Artikel wurden in überarbeiteter Form in den Band aufgenommen." (Vorwort)
Gesehen am 01.10.2018
Erscheint als Open Access bei De Gruyter
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:3110604922
Access:Open Access
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/9783110604337