Spinozas Theorie des Menschen

Es ist wohl wahr, daß Spinoza den Menschen als Teil der Natur bestimmt, aber es ist nicht wahr, daß er ihn deshalb als ›unselbständigen‹ Teil einer Natur im Ganzen begreift. Seine Theorie ist durch einen Perspektiven-Dualismus gekennzeichnet, der einen doppelten Ausgangspunkt hat: den Ausgang von Go...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Bartuschat, Wolfgang 1938-2022 (VerfasserIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Hamburg Meiner 1992
In:Jahr: 1992
Rezensionen:Vermittlungsprobleme? Zwei Interpretationen der »Ethica« Spinozas (1995) (Kisser, Thomas)
normierte Schlagwort(-folgen):B Spinoza, Benedictus de 1632-1677, Ethica ordine geometrico demonstrata / Mensch
weitere Schlagwörter:B Spinoza, Benedictus de
B Philosophical Anthropology History 17th century
Online Zugang: Auszug
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Beschreibung
Zusammenfassung:Es ist wohl wahr, daß Spinoza den Menschen als Teil der Natur bestimmt, aber es ist nicht wahr, daß er ihn deshalb als ›unselbständigen‹ Teil einer Natur im Ganzen begreift. Seine Theorie ist durch einen Perspektiven-Dualismus gekennzeichnet, der einen doppelten Ausgangspunkt hat: den Ausgang von Gott und den Ausgang vom Menschen. Von daher ist der Mensch das ausgezeichnete ›endliche‹ Wesen, das im Akt des Erkennens aus ›eigenem‹ Können sein eigenes Sein bewahrt, d.h. seine Freiheit erfährt. Diese Neuinterpretation der »Ethik« Spinozas führt zu einer grundlegenden Neubewertung der Philosophie.
Beschreibung:Literaturverz. S. [391] - 394. - Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
ISBN:3787310908