The churches and the democratic upheaval in Cameroon 1982-1993

Der Autor schildert die politischen Ereignisse, die 1990 zur Demokratisierung in Kamerun führten. Er zeigt, wie die 1984 in den neuen Präsidenten Biya gesetzten Erwartungen bezüglich politischer Reformen enttäuscht wurden, in der 1988 gewählten Nationalversammlung bereits reformbereite Kräfte vertre...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Titi Nwel, Pierre (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Englisch
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Veröffentlicht: Brill 1995
In: The Christian churches and the democratisation of Africa
Jahr: 1995, Seiten: 168-187
weitere Schlagwörter:B Kirche
B Staat
B Kamerun
B Politischer Wandel
B Sozialer Wandel
B Demokratisierung
B Religionsgemeinschaft
Beschreibung
Zusammenfassung:Der Autor schildert die politischen Ereignisse, die 1990 zur Demokratisierung in Kamerun führten. Er zeigt, wie die 1984 in den neuen Präsidenten Biya gesetzten Erwartungen bezüglich politischer Reformen enttäuscht wurden, in der 1988 gewählten Nationalversammlung bereits reformbereite Kräfte vertreten waren, aber erst der Umbruch in Osteuropa und die gewandelte französische Afrikapolitik den notwendigen Schub für demokratische Reformen gaben. Der Demokratisierungsprozeß in Kamerun blieb zunächst zögernd und widersprüchlich und wurde 1991/92 von bürgerkriegsähnlichen Unruhen gefolgt. Die christlichen Kirchen des Landes hatten auf die Demokratisierung keinen großen Einfluß genommen. Sie bewahrten ihre propagierte politische Neutralität weitgehend, obwohl es bischöfliche Sympathieerklärungen für demokratische Bürgerrechte und Wahlverfahren gab. Öffentlichen Protest erhoben die Kirchen bei brutalen Übergriffen der Staatsgewalt gegenüber politischen Oppositionellen. (DÜI-Ply)
ISBN:9004103244
Enthält:In: The Christian churches and the democratisation of Africa