Crucifixion in the West: From Constantine to Recceswinth

Die Forschung geht - gegen wenige abweichende Meinungen - im Allgemeinen davon aus, dass Konstantin die Kreuzigungspraxis beendete. Der Aufsatz erfasst die Anhaltspunkte für Kreuzigungen im Westen aus patristischen, juristischen und literarischen Quellen von der Zeit Konstantins bis zur Verkündung d...

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Main Author: Granger Cook, John (Author)
Format: Electronic Article
Language:English
Check availability: HBZ Gateway
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Published: De Gruyter 2013
In: Zeitschrift für antikes Christentum
Year: 2012, Volume: 16, Issue: 2, Pages: 226-246
Online Access: Volltext (Verlag)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Die Forschung geht - gegen wenige abweichende Meinungen - im Allgemeinen davon aus, dass Konstantin die Kreuzigungspraxis beendete. Der Aufsatz erfasst die Anhaltspunkte für Kreuzigungen im Westen aus patristischen, juristischen und literarischen Quellen von der Zeit Konstantins bis zur Verkündung der Lex Visigothorum durch Rekkeswinth im Jahr 654. Konstantin strebte wahrscheinlich das Ende der Praxis an; nach seinem Tod verschwinden Hinweise auf offiziell verhängte Kreuzigungen bis zur Eroberung Spaniens durch die Muslime. Dabei bestehen Parallelen zwischen Konstantins Vorgehen in Fragen der Kreuzigung und seinem Streben danach, die Gladiatorenspiele (besonders die damnatio ad ludum) zu beenden, was aber erst nach drei weiteren Generationen christlicher Kaiser gelang.
ISSN:1612-961X
Contains:In: Zeitschrift für antikes Christentum
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/zac-2012-0015