Soziale Ungleichheit, politische Ungleichheit und die Rolle der Stiftungen
Die soziale Ungleichheit ist in den letzten 30 Jahren weltweit gestiegen. Dadurch hat sich die Zahl der Reichen und Superreichen deutlich erhöht. Ihre Macht und ihr Einfluss auf Politik, Verwaltung, Medien und Kultur hat zugenommen. Gleichzeitig stieg die öffentliche Armut. Ein chronisch unterfinanz...
Publié dans: | Ethik und Gesellschaft |
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Type de support: | Électronique Article |
Langue: | Allemand |
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Publié: |
Ketteler
2016
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Dans: |
Ethik und Gesellschaft
Année: 2016, Numéro: 1, Pages: 1-11 |
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés: | B
Inégalité sociale
/ Problème
/ Histoire 1980-2016
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RelBib Classification: | TK Époque contemporaine ZB Sociologie |
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Résumé: | Die soziale Ungleichheit ist in den letzten 30 Jahren weltweit gestiegen. Dadurch hat sich die Zahl der Reichen und Superreichen deutlich erhöht. Ihre Macht und ihr Einfluss auf Politik, Verwaltung, Medien und Kultur hat zugenommen. Gleichzeitig stieg die öffentliche Armut. Ein chronisch unterfinanzierter Staat kann seine sozial- und kulturpolitischen Aufgaben immer schlechter wahrnehmen. In diese Lücke stoßen private Stiftungen reicher Stifter. Im letzten Jahrzehnt gab es einen Gründerboom bei privaten Stiftungen. Sie bringen ihren Gründern wirtschaftlichen Nutzen, erhöhen ihren politischen Einfluss und werden zu einer institutionalisierten undemokratischen Macht privaten Reichtum. |
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ISSN: | 2365-6565 |
Contient: | Enthalten in: Ethik und Gesellschaft
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Persistent identifiers: | DOI: 10.18156/eug-1-2016-art-5 |