Der Umgang mit der Migrationskrise in Ungarn im Spiegel des Rechts. Eine ungarische Perspektive

Die Migrantenkrise hat Europa vor eine große Herausforderung gestellt. Eine gemeinsame Lösung wurde bis heute nicht gefunden. Rechte und Pflichten von Migranten sind durch verschiedene EU-Richtlinien und internationale Verträge eindeutig geregelt. Diese Regeln werden jedoch derzeit nicht eingehalten...

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Bibliographic Details
Main Author: Gedeon, Magdolna (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Peeters 2016
In: ET studies
Year: 2016, Volume: 7, Issue: 2, Pages: 261-276
RelBib Classification:KBK Europe (East)
NCD Political ethics
XA Law
Online Access: Volltext (kostenfrei)
Parallel Edition:Non-electronic
Description
Summary:Die Migrantenkrise hat Europa vor eine große Herausforderung gestellt. Eine gemeinsame Lösung wurde bis heute nicht gefunden. Rechte und Pflichten von Migranten sind durch verschiedene EU-Richtlinien und internationale Verträge eindeutig geregelt. Diese Regeln werden jedoch derzeit nicht eingehalten. Deshalb sind Sicherheit, Rechtsordnung und Freizügigkeit in Europa ernsthaft in Gefahr. Die ungarische Position war von Beginn an klar: In Übereinstimmung mit den gültigen Regeln muss die illegale Einwanderung durch den Schutz der Grenzen gestoppt werden. Auch die Aufnahme von Flüchtlingen muss den bestehenden Gesetzen folgen. Es besteht kein Zweifel, dass Europa seine christliche Identität verlieren könnte, wenn es durch ein Quotensystem zu einer zwangsweisen Verteilung von Flüchtlingen unter den Mitgliedsstaaten der EU kommt.
ISSN:2033-4273
Contains:Enthalten in: Europäische Gesellschaft für Katholische Theologie, ET studies
Persistent identifiers:DOI: 10.2143/ETS.7.2.3170099