Ernst Troeltsch und Max Weber - Religionstheorie in transatlantischer Perspektive
Ernst Troeltsch und Max Weber besuchen 1904 gemeinsam die Weltausstellung in St. Louis und sind begeistert. Die Weltausstellung, vor allem aber die damit verbundenen Städtereisen nach New York und Chicago stellen ihnen den technologischen und ökonomischen Aufstieg Amerikas in seinem ganzen Phänomenr...
Main Author: | |
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
WorldCat: | WorldCat |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Springer Fachmedien Wiesbaden
2019
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In: |
Multipolarität und bipolare Konfrontationen
Year: 2019, Pages: 95-116 |
Online Access: |
Volltext (Verlag) |
Parallel Edition: | Non-electronic
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Summary: | Ernst Troeltsch und Max Weber besuchen 1904 gemeinsam die Weltausstellung in St. Louis und sind begeistert. Die Weltausstellung, vor allem aber die damit verbundenen Städtereisen nach New York und Chicago stellen ihnen den technologischen und ökonomischen Aufstieg Amerikas in seinem ganzen Phänomenreichtum vor Augen. Diese Eindrücke wirken sich bei Troeltsch und Weber auf die eigene Forschung aus. Befragt man Troeltschs religionssoziologische und religionstheologische Forschung darauf, was diese zu einer gegenwärtigen Religionstheorie beitragen kann, dann besteht dieser Beitrag weniger in den materialen Ergebnissen seiner Forschung, als vielmehr in den Grundsätzen, die dieser Forschung zugrunde liegen. Der vorliegende Aufsatz versucht anhand von Troeltschs Religionstheorie drei Grundsätze zu rekonstruieren und deren bleibende Relevanz für eine Religionstheorie in transatlantischer Perspektive aufzuzeigen. |
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Item Description: | Gesehen am 26.11.2018 First online: 31 October 2018 |
ISBN: | 3658229276 |
Contains: | Enthalten in: Multipolarität und bipolare Konfrontationen
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Persistent identifiers: | DOI: 10.1007/978-3-658-22927-6_4 |