Wenn ich trauere, bin ich dann schon religiös?
Von jeher ist die Konfessionalität von Gesprächspartnerinnen und -partnern keine Voraussetzung für professionelle Seelsorge. Es lohnt daher, auf dem Hintergrund umfassender Erfahrungen in der Krankenhausseelsorge mit Konfessionslosen der institutionellen Aufgeregtheit über Konfessionslosigkeit, wie...
Main Author: | |
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Vandenhoeck & Ruprecht
[2018]
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In: |
Wege zum Menschen
Year: 2018, Volume: 70, Issue: 5, Pages: 429-447 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Grief
/ Grieving process
/ Irreligiousness
/ Church work
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RelBib Classification: | AB Philosophy of religion; criticism of religion; atheism RG Pastoral care |
Online Access: |
Volltext (Verlag) Volltext (doi) |
Summary: | Von jeher ist die Konfessionalität von Gesprächspartnerinnen und -partnern keine Voraussetzung für professionelle Seelsorge. Es lohnt daher, auf dem Hintergrund umfassender Erfahrungen in der Krankenhausseelsorge mit Konfessionslosen der institutionellen Aufgeregtheit über Konfessionslosigkeit, wie sie in kirchlichen Zusammenhängen und darüber hinaus aktuell anzutreffen ist, zu begegnen. In den östlichen Landesteilen ist Konfessionslosigkeit besonders weit verbreitet. Diese exemplarische Lage birgt entgegen verbreiteter Vorurteilsbildungen religiöse Ressourcen, die in praktizierter professioneller Seelsorge erkennbar werden. |
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ISSN: | 2196-8284 |
Contains: | Enthalten in: Wege zum Menschen
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Persistent identifiers: | DOI: 10.13109/weme.2018.70.5.429 |