"What we're fighting for ...": Friedensethik in der transatlantischen Debatte

Die Frage nach der Legitimität des Irak-Krieges hat die NATO erschüttert. Besorgnis erregend ist der Prinzipiendissens. Setzen die einen auf die Verfahren des Völkerrechts, beziehen sich die anderen auf die Kriterien der "Lehre vom gerechten Krieg". Anstoß für eine Debatte dieser Frage gab...

Full description

Saved in:  
Bibliographic Details
Contributors: Beestermöller, Gerhard 1958- (Editor) ; Haspel, Michael 1964- (Editor) ; Trittmann, Uwe (Editor)
Format: Print Book
Language:German
English
Subito Delivery Service: Order now.
Check availability: HBZ Gateway
WorldCat: WorldCat
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Stuttgart Verlag W. Kohlhammer [2006]
In: Beiträge zur Friedensethik (Band 37)
Year: 2006
Series/Journal:Beiträge zur Friedensethik Band 37
Standardized Subjects / Keyword chains:B Just war / Peace / Christian ethics
B International terrorism / Struggle against / War / Legitimacy
B Military intervention / International law
Further subjects:B Ability
B Iraq War, 2003-2011 Moral and ethical aspects
B Human rights violation
B Conference program 2004 (Iserlohn)
B Theory
B Military intervention
B War
B Institution
B Conflict research
B Earth
B Just war doctrine
B International policy
B Human rights
B Peace research
B Peace maintainance
B Peace
B Problem solving
B Justification
B Iraq War, 2003-2011 Peace
B Conflict avoidance
Online Access: Cover (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Description
Summary:Die Frage nach der Legitimität des Irak-Krieges hat die NATO erschüttert. Besorgnis erregend ist der Prinzipiendissens. Setzen die einen auf die Verfahren des Völkerrechts, beziehen sich die anderen auf die Kriterien der "Lehre vom gerechten Krieg". Anstoß für eine Debatte dieser Frage gab ein Manifest, das 60 amerikanische Intellektuelle 2002 unter dem Titel "What We are Fighting For" veröffentlichten. Sie halten die Anwendung militärischer Gewalt im Kampf gegen den Terrorismus nach den Anschlägen vom 11. September 2001 für gerecht. Deutsche Intellektuelle erklärten daraufhin die Lehre vom gerechten Krieg für obsolet. Der Band dokumentiert eine Tagung der Evangelischen Akademie Iserlohn aus dem Jahre 2004, an der auch Unterzeichner von "What were fighting for" teilnahmen. Deutlich wird das Bemühen, Perspektiven einer transatlantischen Friedensethik zu entwickeln.
Item Description:Enthält Literaturangaben
ISBN:3170190377