Katholische interreligiöse Eheschließung in einem muslimischen Land
Generell besteht der Eindruck, dass der Kodex des kanonischen Rechts von 1983 den Geist und die Lehren des Konzils erfolgreich in die Sprache des Kirchenrechts übertragen habe. Achtet man jedoch genauer auf das, was an der Basis auf der Mikroebene geschieht, fällt auf, dass der heutige Kodex in viel...
Publié dans: | Concilium |
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Type de support: | Numérique/imprimé Article |
Langue: | Allemand |
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Publié: |
Echter
[2016]
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Dans: |
Concilium
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Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés: | B
Indonesien
/ Mariage mixte
/ Catholique
/ Musulman
/ Église catholique, Verfasserschaft1, Codex Iuris Canonici (1983)
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RelBib Classification: | BJ Islam CC Christianisme et religions non-chrétiennes; relations interreligieuses KBM Asie KDB Église catholique romaine NCF Éthique sexuelle SB Droit canonique |
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Volltext (doi) |
Résumé: | Generell besteht der Eindruck, dass der Kodex des kanonischen Rechts von 1983 den Geist und die Lehren des Konzils erfolgreich in die Sprache des Kirchenrechts übertragen habe. Achtet man jedoch genauer auf das, was an der Basis auf der Mikroebene geschieht, fällt auf, dass der heutige Kodex in vielerlei Hinsicht unstimmig und unzulänglich ist. Der vorliegende Beitrag greift die Problematik der interreligiösen Eheschließung zwischen Katholiken und Muslimen heraus, die die Schwächen des Kodex beispielhaft sichtbar werden lässt. Inwieweit spiegeln die betreffenden Canones den Geist von Dignitatis humanae und Nostra aetate wider? Das ist eine ernstzunehmende Frage, die aufzeigt, dass die Canones zur interreligiösen Eheschließung einer Überprüfung und Neufassung im Geist des II. Vaticanums bedürfen. |
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ISSN: | 0588-9804 |
Contient: | Enthalten in: Concilium
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Persistent identifiers: | DOI: 10.14623/con.2016.5.614-621 |