Evangelikale in Guatemala

Seit dem Erdbeben von 1976 nehmen die konservativen evangelikalen Gruppen auch in Guatemala an Zahl zu. Der Artikel behandelt die Verschränkung von evangelikaler und staatlicher Macht am Beispiel der Regierungszeit des Präsidenten Rios Montt vom 23.03.1982 bis 08.08.1983. Die obrigkeitsorientierten...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: 1987
In: Lateinamerika-Nachrichten <Berlin>
Jahr: 1987, Band: 15, Heft: 164, Seiten: 14-27
weitere Schlagwörter:B Evangelische Kirche
B Religion
B Guatemala
B Guatemala Religion Evangelische Kirche Konservatismus
B Konservativismus
Beschreibung
Zusammenfassung:Seit dem Erdbeben von 1976 nehmen die konservativen evangelikalen Gruppen auch in Guatemala an Zahl zu. Der Artikel behandelt die Verschränkung von evangelikaler und staatlicher Macht am Beispiel der Regierungszeit des Präsidenten Rios Montt vom 23.03.1982 bis 08.08.1983. Die obrigkeitsorientierten Ideologien der lateinamerikanischen Evangelikaner lassen sich, wie das Beispiel Guatemala zeigt, zur Legitimation einer repressiven Politik auch gegen die indianische Bevölkerung instrumentalisieren. Zudem werden die Evangelikalen als Gegenstück zur progressiven katholischen "Theologie der Befreiung" von den USA unterstützt
Physische Details:2 Ill.
ISSN:0174-6324
Enthält:In: Lateinamerika-Nachrichten