Wissenschaftstheoretische und hermeneutische Paradigmen des Interreligiösen

Die Vielfalt der Religionen ist Gegenstand von Streit und Ausgrenzung, aber ebenso zahlreich sind Versöhnungsversuche aufgrund der Annahme einer transzendenten Einheit der Religionen. Ist aber nicht eine jede Religion eher ein geschlechtlicher Pol einer androgynen Einheit wie bei Platon oder wie ein...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Concilium
Nebentitel:Kulturen und Religionen im Gespräch
1. VerfasserIn: Wunenburger, Jean-Jacques 1946- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch/Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Echter [2017]
In: Concilium
normierte Schlagwort(-folgen):B Interreligiosität / Universalität / Hermeneutik
RelBib Classification:CC Christentum und nichtchristliche Religionen; interreligiöse Beziehungen
VB Logik; philosophische Hermeneutik; philosophische Erkenntnislehre
Online Zugang: Volltext (doi)
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Vielfalt der Religionen ist Gegenstand von Streit und Ausgrenzung, aber ebenso zahlreich sind Versöhnungsversuche aufgrund der Annahme einer transzendenten Einheit der Religionen. Ist aber nicht eine jede Religion eher ein geschlechtlicher Pol einer androgynen Einheit wie bei Platon oder wie eine Leibniz’sche Monade, die einerseits in sich verschlossen, ohne Türen und Fenster, ist, und andererseits einem Spiegel des Geistes der Menschheit gleicht? Oder muss man nicht auch einen dritten Vermittler in Anspruch nehmen? Es werden hier einige Kategorien und diskursive Strategien untersucht, um ein gegenseitiges Verständnis der Religionen ohne gewaltsame Durchsuchung und ohne Verzicht auf ihre eigene Identität zu ermöglichen.
ISSN:0588-9804
Enthält:Enthalten in: Concilium
Persistent identifiers:DOI: 10.14623/con.2017.1.9-18