Wissenschaftstheoretische und hermeneutische Paradigmen des Interreligiösen
Die Vielfalt der Religionen ist Gegenstand von Streit und Ausgrenzung, aber ebenso zahlreich sind Versöhnungsversuche aufgrund der Annahme einer transzendenten Einheit der Religionen. Ist aber nicht eine jede Religion eher ein geschlechtlicher Pol einer androgynen Einheit wie bei Platon oder wie ein...
Autres titres: | Kulturen und Religionen im Gespräch |
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Type de support: | Numérique/imprimé Article |
Langue: | Allemand |
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Publié: |
Verlag Karl Alber
[2017]
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Dans: |
Concilium
Année: 2017, Volume: 53, Numéro: 1, Pages: 9-18 |
Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés: | B
Interreligiosité
/ Universalité
/ Herméneutique
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RelBib Classification: | CC Christianisme et religions non-chrétiennes; relations interreligieuses VB Herméneutique; philosophie |
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Volltext (doi) |
Résumé: | Die Vielfalt der Religionen ist Gegenstand von Streit und Ausgrenzung, aber ebenso zahlreich sind Versöhnungsversuche aufgrund der Annahme einer transzendenten Einheit der Religionen. Ist aber nicht eine jede Religion eher ein geschlechtlicher Pol einer androgynen Einheit wie bei Platon oder wie eine Leibniz’sche Monade, die einerseits in sich verschlossen, ohne Türen und Fenster, ist, und andererseits einem Spiegel des Geistes der Menschheit gleicht? Oder muss man nicht auch einen dritten Vermittler in Anspruch nehmen? Es werden hier einige Kategorien und diskursive Strategien untersucht, um ein gegenseitiges Verständnis der Religionen ohne gewaltsame Durchsuchung und ohne Verzicht auf ihre eigene Identität zu ermöglichen. |
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ISSN: | 0588-9804 |
Contient: | Enthalten in: Concilium
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Persistent identifiers: | DOI: 10.14623/con.2017.1.9-18 |