Zwischen Angst und Fülle: zu einer Theologie des Bedürfnisses nach Sicherheit
"Being safe is scary": Banu Cennetoğlus Installation 2017 auf der Documenta 14 offenbart eine fundamentale Ambivalenz des Wunsches nach oder der Wirklichkeit von Sicherheit. Die Ambivalenz der menschlichen Existenz ist der zentrale Grund, weshalb es Theologie gibt. Eine Theologie der Siche...
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Format: | Electronic/Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Verlag Karl Alber
[2018]
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In: |
Concilium
Year: 2018, Volume: 54, Issue: 2, Pages: 153-160 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Human being
/ Security need
/ God
/ Creation
/ Love
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RelBib Classification: | NBC Doctrine of God NBD Doctrine of Creation NBE Anthropology ZD Psychology |
Online Access: |
Volltext (doi) |
Summary: | "Being safe is scary": Banu Cennetoğlus Installation 2017 auf der Documenta 14 offenbart eine fundamentale Ambivalenz des Wunsches nach oder der Wirklichkeit von Sicherheit. Die Ambivalenz der menschlichen Existenz ist der zentrale Grund, weshalb es Theologie gibt. Eine Theologie der Sicherheit wird zunächst das Bedürfnis nach Sicherheit vom Diskurs über Sicherheit unterscheiden und dabei den Vorrang des Bedürfnisses im Verhältnis zum Diskurs darüber betonen. Zum zweiten wird sie Gründe dafür anführen, dass auf der Grundlage dieser Unterscheidung eine breitere, relativ unbestimmte Perspektive hinsichtlich menschlicher Bedürfnisse angestrebt ist, um eine Reinterpretation zu ermöglichen. Schließlich und endlich wird gezeigt, dass ein biblisch fundiertes Verständnis dieses Bedürfnisses nicht das einer knappen Ressource von Sicherheit ist, sondern von Überfluss, der sich aus dem theologischen Zusammenhang von Schöpfung und Gnade speist. |
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ISSN: | 0588-9804 |
Contains: | Enthalten in: Concilium
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Persistent identifiers: | DOI: 10.14623/con.2018.2.153-160 |