Modernity's victims: The dilemma of Palestine

Wie der Autor darlegt, deckt der Palästinakonflikt die Defizite der modernen internationalen Weltordnung und die Grenzen der Moderne im allgemeinen auf. Ausgehend von der These, dass die Dominanz der Schrift über das gesprochene Wort ein Wesenszug der Moderne ist, zeigt der Autor, wie der moderne Na...

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:ISIM newsletter
1. VerfasserIn: Fandy, Mamoun 1961- (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Englisch
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Veröffentlicht: ISIM 2001
In: ISIM newsletter
weitere Schlagwörter:B Weltordnung
B Internationales politisches System
B Menschenrecht
B Palästina
B Palästinafrage
B Palästinenser
B Besatzungspolitik
B Israel
B Moderne
B Nationalstaat
Beschreibung
Zusammenfassung:Wie der Autor darlegt, deckt der Palästinakonflikt die Defizite der modernen internationalen Weltordnung und die Grenzen der Moderne im allgemeinen auf. Ausgehend von der These, dass die Dominanz der Schrift über das gesprochene Wort ein Wesenszug der Moderne ist, zeigt der Autor, wie der moderne Nationalstaat Israel die palästinensische Bevölkerung, die großenteils über keine schriftlichen Dokumente verfügte, die ihren Landbesitz festhielten, enteignete. Die Palästinenser seien nicht nur Opfer der israelischen Besatzung, sondern auch der internationalen Weltordnung und der Moderne. Der erste Schritt zur Befreiung sei daher die Niederschrift der palästinensischen Geschichte: "Only when a Palestinian refugee is written, can he or she gain access to modernity, become a legal personality and consequently acquire economic and political rights." (DÜI-Mjr)
ISSN:1871-4374
Enthält:In: International Institute for the Study of Islam in the Modern World (Leiden), ISIM newsletter