The Taliban enigma: Person-centred politics and extremism in Afghanistan
Der Autor geht der Frage nach, ob die soziale Geschichte und politische Kultur Afghanistans den Aufstieg der Taliban begünstigt haben. Er bejaht die Frage, indem er darlegt, dass die von Mitte des 18. Jahrhunderts bis zur sowjetischen Invasion dominierende politische Kultur der Paschtunen eine Stamm...
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Format: | Print Article |
Language: | English |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Published: |
ISIM
2000
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In: |
ISIM newsletter
Year: 2000, Issue: 6, Pages: 20-21 |
Further subjects: | B
Political culture
B Afghanistan B Political change B Cause B Politics B Islam and politics B History B Social change |
Summary: | Der Autor geht der Frage nach, ob die soziale Geschichte und politische Kultur Afghanistans den Aufstieg der Taliban begünstigt haben. Er bejaht die Frage, indem er darlegt, dass die von Mitte des 18. Jahrhunderts bis zur sowjetischen Invasion dominierende politische Kultur der Paschtunen eine Stammeskultur war, die sich auf eine Person zentrierte. Neben internen Faktoren, schließt der Autor, sind es aber v.a. externe Faktoren, die für den Aufstieg und die andauernde Herrschaft der Taliban verantwortlich zu machen sind: der Zusammenbruch der Sowjetunion und die Entstehung zahlreicher miteinander konkurrierender muslimischer Sponsoren, wie Saudi-Arabien und Pakistan. (DÜI-Mjr) |
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ISSN: | 1871-4374 |
Contains: | In: International Institute for the Study of Islam in the Modern World (Leiden), ISIM newsletter
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