Anges de Dieu et esprits territoriaux: Une religion africaine a l'epreuve de la transnationalisation
Historiker lassen nicht nach in ihrem Bemühen nachzuweisen, dass die Religionen der Naturvölker zu einem großen Teil eine Erfindung der Politiker, Missionare etc. darstellen, um damit der destabilisierenden Gefahr von Hexenglauben und Hexenkult zu begegnen. Die sogenannten afrikanischen Religionen z...
1. VerfasserIn: | |
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Medienart: | Druck Aufsatz |
Sprache: | Französisch |
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Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Veröffentlicht: |
IRD Éditions
2000
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In: |
Autrepart
Jahr: 2000, Heft: 14, Seiten: 71-89 |
weitere Schlagwörter: | B
Benin
Religion
Naturreligion
Traditionelle Kultur
Kulturanthropologie
Sekte
Christliche Kirche
Synkretismus
Regional
International
Kulturkontakt
B Benin B Ethnische Religion B Kirche B Synkretismus B Religion B Kulturkontakt B Sekte B Traditionale Kultur B Kulturanthropologie |
Zusammenfassung: | Historiker lassen nicht nach in ihrem Bemühen nachzuweisen, dass die Religionen der Naturvölker zu einem großen Teil eine Erfindung der Politiker, Missionare etc. darstellen, um damit der destabilisierenden Gefahr von Hexenglauben und Hexenkult zu begegnen. Die sogenannten afrikanischen Religionen zeigen früher wie heute noch eine große Bereitschaft, dabei auch benachbarte Glaubensriten und fremde Götter in ihren Glauben einzuschließen, was erheblich zur Verbreitung dieser Religionen beiträgt. Vor diesem Hintergrund diskutiert der Autor, wie die 1947 in Dahomey (heute Benin) ins Leben gerufene Sekte der "Christlichen Himmelskirche" (Celestial Church of Christ) sich regional wie international (bis nach Europa und Amerika) immer weiter ausbreitet. Ursache ist die Krise religiöser Identität, die nicht nur in der europäischen und amerikanischen Gesellschaft, sondern auch in Afrika zu beobachten ist. (DÜI-Hlb) |
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ISSN: | 1278-3986 |
Enthält: | In: Autrepart
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