Enacting the Sharia laws in a Dagestani village: The case of Kirovaul
Dagestan ist ein historisches Zentrum für islamische Kultur im Kaukasus. Selbst während der sowjetischen Herrschaft spielte die islamische Kultur eine große Rolle. Es erstaunt also nicht, daß die ersten Jahre nach dem Fall der Sowjetunion von starken islamischen Untertönen begleitet wurden. Wie Maka...
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Format: | Print Article |
Language: | English |
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Published: |
ISIM
1998
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In: |
ISIM newsletter
Year: 1998, Issue: 1, Pages: 19 |
Further subjects: | B
Village
B Rural population B Wahhab̄iȳah B Islam and politics B Islamization B Russia B Islam B Sunnites B Caucasus (Nord) B Islamic law B Russische Föderation Nordkaukasien (Russische Föderation) Dagestan (Respublika) Rural population Village Islam Islamic law Islam and politics Islamization Sunnites Wahhabismus Sufism Cultural identity B Cultural identity B Sufism |
Summary: | Dagestan ist ein historisches Zentrum für islamische Kultur im Kaukasus. Selbst während der sowjetischen Herrschaft spielte die islamische Kultur eine große Rolle. Es erstaunt also nicht, daß die ersten Jahre nach dem Fall der Sowjetunion von starken islamischen Untertönen begleitet wurden. Wie Makarov darlegt, wird die Islamisierung in Dagestan im wesentlichen von zwei Gruppen betrieben: der muslimischen Geistlichkeit, die im Spiritual Board of Dagestan (SBMD) vertreten ist und die in Dagestan seit dem Mittelalter die dominierende Ideologie der sufischen Brüderschaften vertritt, und den islamischen Fundamentalisten, auch Wahhabiten genannt, die als importierte Ideologie aus Saudi-Arabien seit den 1980er Jahren in Dagestan präsent sind. Anhand einer Fallstudie - dem Dorf Kirovaul - untersucht Makarov den Einfluß dieser beiden Gruppen auf die Anwendung des islamischen Rechts in dagestanischen Dörfern. (DÜI-Mjr) |
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ISSN: | 1871-4374 |
Contains: | In: International Institute for the Study of Islam in the Modern World (Leiden), ISIM newsletter
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