The Muslim Middle East in the 21st century
Entgegen der gängigen westlichen Vorstellung, der Nahe und Mittlere Osten des 20. Jahrhunderts befinde sich vor einem Aufbruch, der mit dem der europäischen Renaissance vergleichbar sei, betrachtet Kramer die derzeitige politische Situation im Nahen und Mittleren Osten lediglich als eine Wiederholun...
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Format: | Print Article |
Language: | English |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
ISIM
1998
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In: |
ISIM newsletter
Year: 1998, Issue: 1, Pages: 15 |
Further subjects: | B
Democratization
B International policy B Political process B Islam B Political change B Development B Mittlerer Osten B Tendency B Near East B Social change B Scenario |
Summary: | Entgegen der gängigen westlichen Vorstellung, der Nahe und Mittlere Osten des 20. Jahrhunderts befinde sich vor einem Aufbruch, der mit dem der europäischen Renaissance vergleichbar sei, betrachtet Kramer die derzeitige politische Situation im Nahen und Mittleren Osten lediglich als eine Wiederholung der Situation um 1900. Damals wie heute würde das politische Geschehen weitgehend von den Interessen der Großmächte - damals England, heute die USA - bestimmt. Ein zukünftiges Auftreten Europas und Chinas im Nahen und Mittleren Osten könnte ähnliche Folgen für die Region haben wie die englisch-französische Konkurrenz zu Beginn dieses Jahrhunderts. Darüber hinaus würden auch die Innenpolitik, der Islam und die Minderheiten eine vergleichbare Rolle wie um 1900 spielen. (DÜI-Mjr) |
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ISSN: | 1871-4374 |
Contains: | In: International Institute for the Study of Islam in the Modern World (Leiden), ISIM newsletter
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