Turquie: la revanche des Naqchbandis
1925 wurden in der Türkei die Sufi-Bruderschaften per Gesetz verboten. Trotz der Laizisierungsmaßnahmen Atatürks waren die Bruderschaften im Untergrund aktiv. 1967 wurde die Gesetzgebung über die religiösen Stiftungen (vakif) liberalisiert. Die Bruderschaften schufen sehr schnell derartige Stiftunge...
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Type de support: | Imprimé Article |
Langue: | Français |
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Publié: |
Cahiers de l'Orient
1998
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Dans: |
Les cahiers de l'Orient
Année: 1998, Numéro: 50, Pages: 35-51 |
Sujets non-standardisés: | B
Association de personnes
B Islam B Soufisme B Parti religieux B Mystique B Communauté religieuse B Prise d'influence B Islam et politique B Türkei |
Résumé: | 1925 wurden in der Türkei die Sufi-Bruderschaften per Gesetz verboten. Trotz der Laizisierungsmaßnahmen Atatürks waren die Bruderschaften im Untergrund aktiv. 1967 wurde die Gesetzgebung über die religiösen Stiftungen (vakif) liberalisiert. Die Bruderschaften schufen sehr schnell derartige Stiftungen, die ihnen eine soziale Basis gaben. Bald machte sich auch der politische Einfluß der Bruderschaften bemerkbar. In dem Beitrag wird insbesondere auf die Nakschibendi, deren Einfluß auf Erbakan (er war Schüler des Ordensführers Kotku), auf die Refah-Partei, deren Wahlsiege 1994 und 1995 und auf die Konfrontation zwischen Armee und Refah-Partei eingegangen. (DÜI-Ott) |
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ISSN: | 0767-6468 |
Contient: | In: Les cahiers de l'Orient
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