Negotiating locality, Islam and national culture in a changing borderlands: The revival of the Mäshräp ritual among young Uighur men in the Ili valley
Die Uighur leben als staatenloses Volk in einer Grenzregion, die das südöstliche Kasachstan, Kirgistan, das östliche Usbekistan sowie die Xinjiang-Provinz im Westen Chinas umfasst. Der Verfasser legt eine ethnographische Studie dieser ethnischen Gruppe vor, in deren Mittelpunkt das Mäshräp-Ritual st...
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Format: | Print Article |
Language: | English |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Published: |
Routledge, Taylor & Francis Group
1998
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In: |
Central Asian survey
Year: 1998, Volume: 17, Issue: 4, Pages: 673-699 |
Further subjects: | B
Role
B Uighur B Socioeconomic change B Islam B Traditional culture B Man B Kazakhstan B National consciousness B Ethnic group B Religious renewal B Meaning |
Summary: | Die Uighur leben als staatenloses Volk in einer Grenzregion, die das südöstliche Kasachstan, Kirgistan, das östliche Usbekistan sowie die Xinjiang-Provinz im Westen Chinas umfasst. Der Verfasser legt eine ethnographische Studie dieser ethnischen Gruppe vor, in deren Mittelpunkt das Mäshräp-Ritual steht. Dieses Ritual bildet zugleich einen Mannbarkeitsritus, ein Instrument zur Aufrechterhaltung von Moral, Religion und Sozialbeziehungen und ein Mittel zur Bildung männlicher peer-groups auf lokaler Ebene. Es erfüllt die besondere Funktion, durch eine Vereinbarung von Lokalität, Islam und Nationalkultur eine staatenlose und territorial nicht fest umrissene Nation zusammenzuhalten und vor der Marginalisierung zu bewahren. Das Mäshräp-Ritual dient der Thematisierung und Festigung kultureller Praktiken und Weltbilder der Uighur. (BIOst-Wpt) |
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ISSN: | 0263-4937 |
Contains: | In: Central Asian survey
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