L' atto introduttivo (denuntiatio) e la fase preliminare del processo penale canonico in epoca basso-medievale: rilievi storico-giuridici
In diesem Aufsatz wird die wichtige Phase der Einleitung eines Inquisitionsprozesses nach mittelalterlichem Recht zusammengefasst. Zunächst arbeiteten sowohl bischöfliches wie staatliches Gericht nach dem römisch-rechtlichen Prinzip der "accusatio". Der Prozess wurde also durch die Anklage...
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Format: | Print Article |
Language: | Italian |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Published: |
[publisher not identified]
2008
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In: |
Ius canonicum
Year: 2008, Volume: 48, Issue: 95, Pages: 227-245 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Criminal proceedings
/ Canonical process
/ Procedural law
/ History 1300-1500
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RelBib Classification: | KAC Church history 500-1500; Middle Ages KAF Church history 1300-1500; late Middle Ages SB Catholic Church law TE Middle Ages |
Further subjects: | B
Law
B Kirchliche Rechtsgeschichte B Inquisition B Lament B Middle Ages B Criminal proceedings B Criminal law B History B Denunciation B Inquisition proceedings |
Summary: | In diesem Aufsatz wird die wichtige Phase der Einleitung eines Inquisitionsprozesses nach mittelalterlichem Recht zusammengefasst. Zunächst arbeiteten sowohl bischöfliches wie staatliches Gericht nach dem römisch-rechtlichen Prinzip der "accusatio". Der Prozess wurde also durch die Anklage eines Bürgers, der die Anschuldigungen vor einem Gericht beweisen sollte, eröffnet. Die zweite Phase entspricht der Inquisitionsprozedur, in der der Magistrat geheime Befragungen im Hinblick auf den Rechtsverstoß durchführen, um so den Weg zur Eröffnung des Gerichtsverfahrens zur Verteidigung des öffentlichen Wohl frei zu machen. Als Vorsorgemaßnahmen parallel zur "denuntiatio" wurde der Angeschuldigte vorsorglich eingekerkert und sein Vermögen wurde sicherheitshalber vom weltlichen Arm eingezogen. |
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ISSN: | 0021-325X |
Contains: | In: Ius canonicum
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