Ištar's women, YHWH's men?: a curious gender-bias in neo-Assyrian and biblical prophecy

In diesem Artikel sucht der Vf. eine neue Antwort auf die Frage, wieso es so wenige Prophetinnen in der Hebräischen Bibel gibt. Ein Blick auf moderne anthropologische Theorien und anthropologisches Vergleichsmaterial legen nahe, dass die neuassyrische und die biblische Prophetie eine Besonderheit te...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft
1. VerfasserIn: Stökl, Jonathan 1977- (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Englisch
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Veröffentlicht: De Gruyter 2009
In: Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft
normierte Schlagwort(-folgen):B Israel (Altertum) / Prophet / Assyrien / Prophetin
B Bibel. Altes Testament / Frau (Motiv)
RelBib Classification:BC Altorientalische Religionen
HB Altes Testament
weitere Schlagwörter:B Frau
B Anthropologie
B Prophet
Parallele Ausgabe:Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:In diesem Artikel sucht der Vf. eine neue Antwort auf die Frage, wieso es so wenige Prophetinnen in der Hebräischen Bibel gibt. Ein Blick auf moderne anthropologische Theorien und anthropologisches Vergleichsmaterial legen nahe, dass die neuassyrische und die biblische Prophetie eine Besonderheit teilen: In beiden sind Prophet(inn)en und ihre Gottheiten gleichen Geschlechts. Aufgrund dieser Daten schlägt der Vf. die folgende These vor: Es ist nicht die patriarchalische Gesellschaft an sich, die Prophetinnen in der Hebräischen Bibel verhindert, sondern eine patriarchalische monotheistische Religion in einer Gesellschaft, in der Propheten und Gottheit gleichen Geschlechts sind.
ISSN:0934-2796
Enthält:In: Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft