Der Besitz der Wahrheit und die Wette ums ewige Leben: über zwei "sokratische" Motive bei christlichen Philosophen
Dieser Aufsatz macht sich die platonische Lehre vom Wert der Wahrheit für das Glück (das "gelingende Leben") zum Gegenstand der Untersuchung und stellt die Frage nach der "diesseitigen" oder "jenseitigen" Begründung dieses Glücks. Ausgangspunkt dafür ist eine Stelle aus...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
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Published: |
Alber
2008
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In: |
Jahrbuch für Religionsphilosophie
Year: 2008, Volume: 7, Pages: 61-83 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Plato 427 BC-347 BC, Phaedo
/ Pascal, Blaise 1623-1662, Pensées sur la réligion et sur quelques autres sujets
/ Truth
/ Happiness
/ Eternal life
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RelBib Classification: | AB Philosophy of religion; criticism of religion; atheism NBE Anthropology NBQ Eschatology VA Philosophy |
Summary: | Dieser Aufsatz macht sich die platonische Lehre vom Wert der Wahrheit für das Glück (das "gelingende Leben") zum Gegenstand der Untersuchung und stellt die Frage nach der "diesseitigen" oder "jenseitigen" Begründung dieses Glücks. Ausgangspunkt dafür ist eine Stelle aus dem "Phaidon", wo Sokrates ein Argument über die Vorteile des Glaubens an das ewige Leben vorbringt, das der Absicht von "Pascals Wette" gleicht. Es ist jedoch davon auszugehen, dass Platon dieses Argument nur anführt, um es scheitern zu lassen, damit sein Anliegen, den praktischen Wert der Wahrheit für die Lebensführung zu umgrenzen, umso deutlicher werde. Dieser Gedanke wurde von christlichen Philosophen in der Reflexion des existentiellen Werts der Wahrheit aufgegriffen, wofür Augustinus als Belegbeispiel angeführt wird. |
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ISSN: | 1619-9588 |
Contains: | In: Jahrbuch für Religionsphilosophie
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