Lebewesen und Artefakte: ontologische Unterscheidungen
Dieser Artikel ist ein Beitrag zu Alltagsontologie. Er verfolgt das Ziel, die uns im Alltag vertraute Unterscheidung zwischen Lebewesen und Artefakten unter ontologischer Rücksicht zu verteidigen. Die Unterscheidung zwischen Artefakten und Lebewesen ist deshalb eine brisante Fragestellung, weil es d...
| Publié dans: | Philosophisches Jahrbuch |
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| Auteur principal: | |
| Type de support: | Imprimé Article |
| Langue: | Allemand |
| Vérifier la disponibilité: | HBZ Gateway |
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| Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
| Publié: |
Verlag Karl Alber
2008
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| Dans: |
Philosophisches Jahrbuch
Année: 2008, Volume: 115, Numéro: 1, Pages: 125-147 |
| Sujets / Chaînes de mots-clés standardisés: | B
Organisme
/ Artefact
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| RelBib Classification: | VA Philosophie |
| Résumé: | Dieser Artikel ist ein Beitrag zu Alltagsontologie. Er verfolgt das Ziel, die uns im Alltag vertraute Unterscheidung zwischen Lebewesen und Artefakten unter ontologischer Rücksicht zu verteidigen. Die Unterscheidung zwischen Artefakten und Lebewesen ist deshalb eine brisante Fragestellung, weil es durch neue biotechnologische Entwicklungen zunehmend schwieriger wird, Lebewesen von Artefakten abzugrenzen. Um Kriterien einer tragfähigen Unterscheidung entwickeln zu können, verteidige ich zuerst die Existenz von Artefakten. Im Anschluss daran diskutiere ich drei Kriterien zur Unterscheidung zwischen Artefakten und Lebewesen. Diese Kriterien sind Stoffwechsel, aktive Vermögen und die Fähigkeit, sich zu entwickeln. In diesem Zusammenhang führe ich die ontologische Unterscheidung zwischen Einheit und Ganzheit ein. |
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| ISSN: | 0031-8183 |
| Contient: | In: Philosophisches Jahrbuch
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