Zwischen Identitätsverlust und Kulturalismus: zur Ambivalenz von Religion als kulturelles System
Um sich auf andere und ihre religiöse Erfahrung wirklich einlassen zu können, müssen Menschen bereit sein, sich selbst und ihre Überzeugungen infrage stellen zu lassen. Damit dies gelingt, müsse man in gewisser Weise selbstlos und selbstbewusst zugleich werden. Barbara Schellhammer, Dozentin für int...
Main Author: | |
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Herder
[2019]
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In: |
Stimmen der Zeit
Year: 2019, Volume: 237, Issue: 3, Pages: 163-172 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Religion
/ Globalization
/ Cultural system
/ Symbol
/ Identity
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RelBib Classification: | AD Sociology of religion; religious policy AG Religious life; material religion |
Summary: | Um sich auf andere und ihre religiöse Erfahrung wirklich einlassen zu können, müssen Menschen bereit sein, sich selbst und ihre Überzeugungen infrage stellen zu lassen. Damit dies gelingt, müsse man in gewisser Weise selbstlos und selbstbewusst zugleich werden. Barbara Schellhammer, Dozentin für interkulturelle Bildung an der Hochschule für Philosophie München, geht diesem augenscheinlichen Paradoxon auf den Spuren von Martin Buber und anderen nach. Denn in einem "echten" religiösen Gespräch wartet hohes Friedenspotenzial. |
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ISSN: | 0039-1492 |
Contains: | Enthalten in: Stimmen der Zeit
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