Sterben als Spektakel: zur kommunikativen Dimension des politisch motivierten Suizids
Über Durkheim hinaus -- Theoretische Grundannahmen -- Formen des politisch motivierten Suizids -- Politisch motivierter Suizid: Erklärungsmodelle der Forschung -- Selbsttötung als kommunikativer Akt -- Gesellschaftliche Bedingungen des Selbstopfers -- Zum Sinn des politisch motivierten Suizids
Main Author: | |
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Format: | Electronic Book |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
WorldCat: | WorldCat |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Wiesbaden
VS Verlag für Sozialwissenschaft
2012
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In: | Year: 2012 |
Series/Journal: | Veröffentlichungen der Sektion Religionssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
SpringerLink Bücher |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Political protest
/ Suicide
/ Communicated meaning
/ Political mobilization
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Further subjects: | B
Aging
Research
B Social Sciences B Terrorism B Suicide bombings B Islamismus B Suicide B Märtyrertum |
Online Access: |
Review Presumably Free Access Volltext (Verlag) |
Parallel Edition: | Non-electronic
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Summary: | Über Durkheim hinaus -- Theoretische Grundannahmen -- Formen des politisch motivierten Suizids -- Politisch motivierter Suizid: Erklärungsmodelle der Forschung -- Selbsttötung als kommunikativer Akt -- Gesellschaftliche Bedingungen des Selbstopfers -- Zum Sinn des politisch motivierten Suizids Die Medien berichten regelmäßig über Selbstmordattentate im Irak, in Pakistan und Afghanistan. Eine geringere mediale Aufmerksamkeit erhalten gewaltfreie Formen des Selbstopfers wie die Selbstverbrennung und das Todesfasten. Jenseits von Spekulationen, Kulturalisierungen und Pathologisierungen nähert sich der Autor diesem keineswegs seltenen Phänomen auf empirischer Basis. Anhand einer Analyse ausgewählter Abschiedsnachrichten und Märtyrervideos wird herausgearbeitet, wer die Adressaten eines solchen Aktes sind, welche Handlungserwartungen an diese gestellt werden und unter welchen Bedingungen der eigene Tod zu einer „Medienwaffe“ werden kann |
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ISBN: | 3531190628 |
Persistent identifiers: | DOI: 10.1007/978-3-531-19062-4 |