Die Dauer der Stiftung: eine diachronisch vergleichende Geschichte des weltlichen Kollegiatstifts St. Simon und Judas in Goslar

Jeder Stifter zielt auf Dauer. In seinem Bestreben, die Zeitgrenze des eigenen Lebens zu durchbrechen und mit seinem Anliegen in zukünftige Generationen hineinzuwirken, schafft er ein Gebilde, das darauf angelegt ist, dem historischen Wandel für immer zu trotzen. Doch weder die Tradierung der Stiftu...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Lohse, Tillmann 1975- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Berlin Akademie-Verlag 2011
In: Stiftungsgeschichten (7)
Jahr: 2011
Schriftenreihe/Zeitschrift:Stiftungsgeschichten 7
normierte Schlagwort(-folgen):B Sankt Simon, Judas und Matthias, Stift / Geschichte
B Sankt Simon, Judas und Matthias, Stift / Geschichte 1191-1522
weitere Schlagwörter:B Hochschulschrift
B HISTORY / General
B Quelle
B Collegiate churches (Germany) (Goslar) History
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Inhaltsverzeichnis
Rezension
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Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Jeder Stifter zielt auf Dauer. In seinem Bestreben, die Zeitgrenze des eigenen Lebens zu durchbrechen und mit seinem Anliegen in zukünftige Generationen hineinzuwirken, schafft er ein Gebilde, das darauf angelegt ist, dem historischen Wandel für immer zu trotzen. Doch weder die Tradierung der Stiftungszwecke noch die Konservierung des Stiftungsvermögens, die Stabilisierung der Stiftungsverwaltung oder die Perpetuierung des Stiftungsvollzugs erweisen sich über kurz oder lang als Selbstläufer. Tillmann Lohse untersucht das unabschließbare Ringen um die Dauer der Stiftung in diachronisch vergleichender Perspektive am Beispiel des weltlichen Kollegiatstifts St. Simon und Judas in Goslar, das Mitte des 11. Jahrhunderts von Kaiser Heinrich III. gegründet worden war. In einem Quellenanhang werden vier zentrale Zeugnisse der beinahe tausendjährigen Stiftungsgeschichte in kritischen Editionen neu bzw. erstmals herausgegeben: das Urbar von ca. 1191/94, die Chroniken aus dem 14. und 15. Jahrhundert, der Liber Ordinarius von 1435 sowie Auszüge aus dem Brevier des Stifts von 1522.
ISBN:3050056657
Zugangseinschränkungen:Restricted Access
Persistent identifiers:DOI: 10.1524/9783050057668