Die Kompatibilität des säkularen Staates mit dem Islam: am Beispiel der Türkei unter besonderer Berücksichtigung des deutschen Religionsverfassungsrechts

Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, ob der Islam mit dem säkularen Staat vereinbar ist. Mit Blick darauf und im Bewusstsein der Bedeutung dieser Fragestellung für die Gesellschaft in Deutschland, die hier lebenden Muslime, von denen die Mehrheit aus der Türkei stammt, aber auch für die Mehrheits...

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Bibliographic Details
Main Author: Perçin, Müjgan 1976- (Author)
Format: Electronic Book
Language:German
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Berlin Duncker & Humblot [2013]
In: Schriften zum öffentlichen Recht (Band 1250)
Year: 2013
Series/Journal:Schriften zum öffentlichen Recht Band 1250
Standardized Subjects / Keyword chains:B Turkey / Laicism / Islam
B Germany / State law of churches / Secularization
Further subjects:B Turkey
B Islam
B Secularization
B Electronic books
B Thesis
Online Access: Table of Contents
Volltext (Verlag)
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Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Non-electronic
Erscheint auch als: 9783428140718

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502 |b Dissertation  |c Humboldt-Universität zu Berlin  |d 2012 
505 8 0 |a Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; A. Einführung; I. Anlass und Ziel; II. Methodik und Vorgehen; B. Das Religionsverfassungsrecht in Deutschland; I. Der Säkularisationsprozess in Deutschland; 1. Säkularisation: Begriff und Bedeutung; 2. Die Entstehung der christlichen Theokratie im Römischen Reich; 3. Der geschichtliche Säkularisationsprozess; a) Einleitung; b) 1. Stufe: Investiturstreit; c) 2. Stufe: Konfessionskriege; d) 3. Stufe: Französische Revolution; 4. Ausgewählte Religionen in Deutschland zum säkularen Staat; a) Katholische Kirche; b) Evangelische Kirche 
505 8 0 |a c) Muslime in Deutschland5. Zwischenergebnis; II. Das Religionsverfassungsrecht; 1. Rechtsgeschichtliche Entwicklung im Überblick; 2. Vom Staatskirchen- zum Religionsverfassungsrecht; a) Rechtsquellen und Genealogie; b) Vom gesellschaftlichen Struktur- zum normativen Bedeutungswandel; c) Zwischenergebnis; 3. Religionsverfassungsrechtliche Prinzipien; a) Das Verbot der Staatskirche; aa) Prinzipielle Trennung von Staat und Kirche; bb) Kooperation zwischen Staat und Religionsgesellschaften; cc) Verstoß gegen das Trennungsmodell; b) Die religionsverfassungsrechtliche Neutralität 
505 8 0 |a aa) Normative Herleitung und subjektive Verwirklichungbb) Nichtidentifikation; cc) Parität; dd) Offene Neutralität des Religionsverfassungsrechts; c) Zwischenergebnis; III. Teilbereiche des Religionsverfassungsrechts unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsstellung des Islam; 1. Religions- und Weltanschauungsfreiheit; a) Schutzbereich; aa) Einleitung; bb) Der sachliche Schutzbereich; (1) Religion und Weltanschauung; (2) Die Glaubensfreiheit; (3) Bekenntnisfreiheit; (4) Die ungestörte Religionsausübung; (5) Keine Schutzbereichsbeschränkung bei islamischen Glaubenspraktiken 
505 8 0 |a (6) Die positive und negative Religionsfreiheit und ihr Ausgleichcc) Der personelle Schutzbereich der Religionsfreiheit; (1) Natürliche Personen als Grundrechtsträger; (2) Juristische Personen als Grundrechtsträger; b) Schranken der Religionsfreiheit; c) Die Religionsfreiheit am Beispiel des islamischen Kopftuchs; aa) Schutzbereich; (1) Islam als Religion; (2) Das Tragen eines Kopftuches; bb) Schranke; (1) Einleitung; (2) Weltanschaulich-religiöse Neutralität; (3) Negative Religionsfreiheit der Schüler; (4) Elterliches Erziehungsrecht; (5) Abstrakte Gefährdung des Schulfriedens 
505 8 0 |a cc) Islamisches Kopftuch einer Schülerin bzw. Studentind) Zwischenergebnis; 2. Der Neuerwerb des Körperschaftsstatus; a) Rechtsqualität und Auslegung der Weimarer Verfassungsartikel sowie ihr Verhältnis zur Religionsfreiheit; b) Bedeutung des öffentlich-rechtlichen Körperschaftsstatus; c) Subjektives Recht; d) Voraussetzungen für den Erwerb des öffentlich-rechtlichen Körperschaftsstatus; aa) Ausdrückliche Tatbestandsvoraussetzungen; (1) Religionsgesellschaften; (2) Antrag der Religionsgesellschaft; (3) Gewähr der Dauerhaftigkeit durch ihre Verfassung und Zahl ihrer Mitglieder 
505 8 0 |a bb) Ungeschriebene Voraussetzungen 
520 |a Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, ob der Islam mit dem säkularen Staat vereinbar ist. Mit Blick darauf und im Bewusstsein der Bedeutung dieser Fragestellung für die Gesellschaft in Deutschland, die hier lebenden Muslime, von denen die Mehrheit aus der Türkei stammt, aber auch für die Mehrheitsgesellschaft, konzentriert sich die Arbeit auf den türkischen Islam und seinen Diskurs in Bezug auf das türkische Religionsverfassungsrecht. Zunehmend gerät jedoch auch die Frage in den Mittelpunkt, ob die Türkei im Umgang mit dem Islam für die islamische Welt im Nahen Osten in gewisser Weise ein Vorbild sein kann. Da die oben genannte Fragestellung, wie sie Gegenstand der Arbeit ist, aus deutscher Perspektive gestellt wird, wurde der Untersuchung zugleich das deutsche Religionsverfassungsrecht als Maßstab zugrunde gelegt. Dieser methodisch rechtsvergleichende Ansatz ermöglicht nicht nur den Vergleich der religionsverfassungsrechtlichen Systeme, sondern darüber hinaus auch eine Transferleistung, nämlich die Auswertung des türkisch-islamischen Diskurses, der sich zwar auf das türkische Religionsverfassungsrecht bezieht, so aber ins Verhältnis zum deutschen Religionsverfassungsrecht gesetzt, und entsprechend im Sinne der Fragestellung ausgewertet werden kann. 
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776 0 8 |i Erscheint auch als  |n Druck-Ausgabe  |a Perçin, Müjgan, 1976 -   |t Die Kompatibilität des säkularen Staates mit dem Islam  |d Berlin : Duncker & Humblot, 2013  |h 464 S.  |w (DE-627)767173864  |w (DE-576)393590216  |z 3428140710  |z 9783428140718  |z 9783428840717  |k Non-Electronic 
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