Der rechtliche Rahmen der gesundheitlichen Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase (§ 132g SGB V)
Durch das Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland wurde zum 08.12.2015 in § 132g SGB V erstmals eine Regelung zur gesundheitlichen Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase eingeführt. Der Beitrag beleuchtet unter Berücksichtigung der aktuellen rechtswissenscha...
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Format: | Electronic/Print Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Brill | Mentis
[2018]
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In: |
Zeitschrift für medizinische Ethik
Year: 2018, Volume: 64, Issue: 3, Pages: 261-268 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Versorgungsplanung
/ Social law
/ Patient's testament
/ Autonomy
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RelBib Classification: | KBB German language area NCC Social ethics NCH Medical ethics XA Law |
Online Access: |
Volltext (doi) |
Summary: | Durch das Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland wurde zum 08.12.2015 in § 132g SGB V erstmals eine Regelung zur gesundheitlichen Versorgungsplanung für die letzte Lebensphase eingeführt. Der Beitrag beleuchtet unter Berücksichtigung der aktuellen rechtswissenschaftlichen Diskussion kritisch die inhaltlichen sozialrechtlichen Vorgaben des § 132g SGB V nebst der auf § 132g Abs. 3 SGB V basierenden Vereinbarung über die Inhalte und Anforderungen der gesundheitlichen Versorgungsplanung. Erst in der zukünftigen praktischen Umsetzung von § 132g SGB V wird sich zeigen, ob sich die mit der Einführung des § 132g SGB V verbundenen Hoffnungen der Stärkung der Selbstbestimmung und Autonomie des Patienten am Lebensende und der verbesserten Wirkkraftentfaltung einer Patientenverfügung realisieren werden. |
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ISSN: | 0944-7652 |
Contains: | Enthalten in: Zeitschrift für medizinische Ethik
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Persistent identifiers: | DOI: 10.14623/zfme.2018.3.261-268 |