Urbanisierung, Zivilgesellschaft, globaler Wandel: Potenziale von Nicht-Regierungsorganisationen am Beispiel von Misereor

Globale Trends beim Bevölkerungswachstum, bei der Entwicklung von Technik und Wirtschaft und bei der Umweltbelastung machen tief greifende Veränderungen in den kommenden Jahrzehnten wahrscheinlich. Die "Menschheit", das virtuelle Gesamtkollektiv aller Menschen, steht deshalb vor der immens...

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Stoll, Georg 1960- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch/Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Echter [2019]
In: Concilium
Jahr: 2019, Band: 55, Heft: 1, Seiten: 78-82
normierte Schlagwort(-folgen):B Stadt / Bevölkerungswachstum / Entwicklung / Umweltbelastung / Nichtstaatliche Organisation
RelBib Classification:NCC Sozialethik
NCG Ökologische Ethik; Schöpfungsethik
ZB Soziologie
Online Zugang: Volltext (doi)
Beschreibung
Zusammenfassung:Globale Trends beim Bevölkerungswachstum, bei der Entwicklung von Technik und Wirtschaft und bei der Umweltbelastung machen tief greifende Veränderungen in den kommenden Jahrzehnten wahrscheinlich. Die "Menschheit", das virtuelle Gesamtkollektiv aller Menschen, steht deshalb vor der immensen und in dieser Form neuartigen Aufgabe, Wege zu finden, die anstehenden Veränderungen "human" zu gestalten - ohne im Vorhinein bereits über ein gemeinsames Verständnis von Humanität zu verfügen. Bei dieser humanen Transformation spielen Städte eine besondere Rolle sowohl als Brennpunkte der globalen Trends wie auch als Transformationsakteure. Denn sie verfügen über große Potenziale für eine aktive Gestaltung der anstehenden Veränderungen. Nichtregierungsorganisationen wie Misereor müssen sich der Herausforderung stellen, ihren Ort, ihre Vorgehensweisen und ihre Strukturen angesichts der sich ändernden Konstellationen zu überdenken.
ISSN:0588-9804
Enthält:Enthalten in: Concilium
Persistent identifiers:DOI: 10.14623/con.2019.1.78-82