"With a little antisemitism, you could live!": a case study on framing a Holocaust survivor’s living testimony

In diesem Beitrag wird eine Fallstudie zu der Begegnung eines Holocaust Überlebenden mit Schülerinnen und Schülern vorgestellt. Seit vielen Jahren besucht Abba Naor (geboren 1928 in Kaunas, Litauen) Schulklassen, um seine Geschichte zu erzählen. Nur wenig ist bekannt, wie Holocaust Überlebende mit J...

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Bibliographische Detailangaben
Nebentitel:Thema: "Antisemitism as a Challenge for Religious Education: International and Interdisciplinary perspectives"
Thema: "Antisemitismus als religionspädagogische Herausforderung: Interdisziplinäre und internationale Perspektiven"
1. VerfasserIn: Ballis, Anja 1969- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Englisch
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Veröffentlicht: 2019
In: Theo-Web
Jahr: 2019, Band: 18, Heft: 1, Seiten: 50-61
normierte Schlagwort(-folgen):B Deutschland / Judenvernichtung / Überlebender / Zeitzeuge / Schulklasse
RelBib Classification:BH Judentum
KBB Deutsches Sprachgebiet
TK Neueste Zeit
ZF Pädagogik
weitere Schlagwörter:B Zeugnis
B Testimony
B Litauen
B Holocaust
B school classes
B Überlebender
B Lithuania
B Schulklasse
B survivor
Online Zugang: Volltext (doi)
Volltext (kostenfrei)
Beschreibung
Zusammenfassung:In diesem Beitrag wird eine Fallstudie zu der Begegnung eines Holocaust Überlebenden mit Schülerinnen und Schülern vorgestellt. Seit vielen Jahren besucht Abba Naor (geboren 1928 in Kaunas, Litauen) Schulklassen, um seine Geschichte zu erzählen. Nur wenig ist bekannt, wie Holocaust Überlebende mit Jugendlichen interagieren, insbesondere mit Blick auf das unmittelbar bevorstehende Ende der Zeitzeugen. Mit Blick auf die Rahmung seines Zeugnisses gilt es reflektieren, welche Ziele er verfolgt, welche institutionellen Besonderheiten wirksam werden und welche formalen und inhaltlichen Merkmale seine Erzählung prägen. Beschlossen wird der Beitrag mit Schlussfolgerungen für Zeitzeugengespräche in der Schule.
This article presents a case study of the encounter of a Holocaust survivor with students. Abba Naor (born 1928 in Kovno, Lithuania) has been visiting school classes for many years to tell his story. Little is known about how Holocaust survivors interact with young people, especially in view of the imminent end of contemporary witnesses. With a view to the framing of his testimony, the aim of this study is to reflect the goals he pursues, the institutional peculiarities that become effective, and the formal and content-related characteristics that frame his narration. The contribution closes with remarks on contemporary witness talks in schools.
ISSN:1863-0502
Enthält:Enthalten in: Theo-Web
Persistent identifiers:DOI: 10.23770/TW0085