"Aber das ist doch nicht echt!”: Komplexität und Virtualität als Impulse gegenwärtiger Kirchenbildungsprozesse

Digitale Transformationen basieren auf der Erweiterung von Möglichkeiten. Der Begriff der Virtualität umschreibt dies. Digitale, also virtuelle Strukturen durchdringen die Gesellschaft mehr denn je und sind daher in der christlichen Theologie nicht nur ethisch zu bewerten, sondern auch pastoraltheol...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Herrmann, Maria 1984- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: ULB Münster [2019]
In: Zeitschrift für Pastoraltheologie
Jahr: 2019, Band: 39, Heft: 1, Seiten: 19-31
normierte Schlagwort(-folgen):B Digitalisierung / Virtuelle Realität / Komplexität / Fresh Expressions / Kirche / Entstehung
RelBib Classification:KDE Anglikanische Kirche
RB Kirchliches Amt; Gemeinde
RH Evangelisation; christliche Medien
RJ Mission; Missionswissenschaft
ZB Soziologie
Online Zugang: Volltext (kostenfrei)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Digitale Transformationen basieren auf der Erweiterung von Möglichkeiten. Der Begriff der Virtualität umschreibt dies. Digitale, also virtuelle Strukturen durchdringen die Gesellschaft mehr denn je und sind daher in der christlichen Theologie nicht nur ethisch zu bewerten, sondern auch pastoraltheologisches Objekt von Kirchenbildungs- und Kirchenveränderungsprozessen. Dies lässt sich mithilfe von Instrumenten aus der Komplexitätsforschung beschreiben. Mit Erkenntnissen aus dem Bereich der „Fresh Expressions of Church“ der Church of England lassen sich Kirchenbildungsphänomene in virtuellen und anderen komplexen Strukturen reflektieren. Gleichzeitig sind digitale und virtuelle Phänomene Musterfälle für den kirchlichen Umgang mit Komplexität.
Digital transformations are based on the notion of extending possibilities, which in turn is described by the term “virtuality.” Today, new digital (and thus virtual) structures permeate society more than ever before, which is why Christian theology needs to evaluate these phenomena not just ethically, but ecclesiologicallyas well. To this end, tools from complexity science can be very useful. Insights stemming from research on “Fresh Expressions of Church” within the Church of England enable reflection on other virtual and complex structures of ecclesiology. Further, digital and virtual phenomena serve as test cases for how the church handles complex contexts.
ISSN:0555-9308
Enthält:Enthalten in: Zeitschrift für Pastoraltheologie
Persistent identifiers:URN: urn:nbn:de:hbz:6:3-zpth-2019-23178