Philosophischer »Schmittianismus«? Reinhart Kosellecks Korrespondenz mit Carl Schmitt

Die Sammelbesprechung zielt auf die ethische Kritik des »Schmittianismus«. Sie stellt einleitend eine jüngste philosophische Einführung in Schmitts Gesamtwerk vor, schließt Bemerkungen zu Schmitts vorbehaltlichem Umgang mit Universitätsphilosophen an und erörtert dann zwei gerade erschienene Briefwe...

Description complète

Enregistré dans:  
Détails bibliographiques
Auteur principal: Mehring, Reinhard 1959- (Auteur)
Type de support: Électronique Review
Langue:Allemand
Vérifier la disponibilité: HBZ Gateway
Journals Online & Print:
En cours de chargement...
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Publié: Mohr Siebeck [2020]
Dans: Philosophische Rundschau
Année: 2020, Volume: 67, Numéro: 1, Pages: 34-53
RelBib Classification:KBB Espace germanophone
TJ Époque moderne
TK Époque contemporaine
VA Philosophie
Sujets non-standardisés:B Compte-rendu de lecture
Accès en ligne: Volltext (Resolving-System)
Description
Résumé:Die Sammelbesprechung zielt auf die ethische Kritik des »Schmittianismus«. Sie stellt einleitend eine jüngste philosophische Einführung in Schmitts Gesamtwerk vor, schließt Bemerkungen zu Schmitts vorbehaltlichem Umgang mit Universitätsphilosophen an und erörtert dann zwei gerade erschienene Briefwechsel in ethischer Perspektive: Schmitts Korrespondenz mit seiner Gattin Duschka sowie mit Reinhart Koselleck. Weder Schmitts Egozentrik noch Kosellecks Existentialismus erscheinen als ethisch tragende Antworten auf die Lage nach 1945 und 1949.Jean-François Kervegan: Was tun mit Carl Schmitt? Mit einem erläuternden Essay von Benno Zabel. Aus dem Französischen übers. v. Bernd Schwibs. Tübingen: Mohr Siebeck 2019. VII, 367 S. - Jan Eike Dunkhase (Hg.): Reinhart Koselleck / Carl Schmitt. Der Briefwechsel 1953-1983 und weitere Materialien, Berlin: Suhrkamp 2019. 459 S. - Martin Tielke (Hg.): Carl Schmitt / Duschka Schmitt. Briefwechsel 1923 bis 1950, Berlin: Duncker & Humblot 2020. 440 S.
ISSN:1868-7261
Contient:Enthalten in: Philosophische Rundschau
Persistent identifiers:DOI: 10.1628/phr-2020-0005