Die Gottesfrage in der Philosophie von Emmanuel Levinas

Die Frage nach Gott war seit Platon - und verstärkt im Denken Augustins - ein Hauptpunkt des philosophischen Fragens überhaupt. Noch Kant zählte sie zu den 'Kardinalsätzen der reinen Vernunft', zu den Fragen, an denen 'die Vernunft ihr größtes Interesse hat'. Martin Heidegger, d...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Fischer, Norbert (HerausgeberIn) ; Sirovátka, Jakub (HerausgeberIn)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Hamburg Meiner, F 2013
In:Jahr: 2013
Ausgabe:Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2013.
Schriftenreihe/Zeitschrift:Blaue Reihe
normierte Schlagwort(-folgen):B Lévinas, Emmanuel 1906-1995 / Religionsphilosophie / Gottesfrage
weitere Schlagwörter:B Aufsatzsammlung
B 1DDF
B Philosophie: Metaphysik und Ontologie
B Gottesfrage
B Martin
B QDTJ
B 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.)
B Phänomenologie
B Theologie
B Heidegger
B Lévinas
B Hermeneutik
B Frankreich
B Metaphysik und Ontologie
B 3MP
Online Zugang: Volltext (lizenzpflichtig)
Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Erscheint auch als: 9783787324125
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Frage nach Gott war seit Platon - und verstärkt im Denken Augustins - ein Hauptpunkt des philosophischen Fragens überhaupt. Noch Kant zählte sie zu den 'Kardinalsätzen der reinen Vernunft', zu den Fragen, an denen 'die Vernunft ihr größtes Interesse hat'. Martin Heidegger, dessen Denken weithin von der Gottesfrage angeregt ist und um sie kreist, hat dagegen erwogen, 'von Gott im Bereich des Denkens zu schweigen' - nicht weil er diese Frage für belanglos hielt, sondern weil das Denken sich für diese Frage erst neu öffnen und vorbereiten müsse. In die von Kant und Heidegger bestimmte Situation hinein hat Emmanuel Levinas ein Denken entfaltet, das - im Wissen um die Schwierigkeiten - einen neuen Zugang zur Gottes- frage eröffnet. Der aus einem Symposion entstandene Band enthält Beiträge von Levinas-Interpreten der ›ersten Stunde‹ (Bernhard Casper, Jean Greisch und Ludwig Wenzler), aber auch Beiträge, die Levinas in Verbindung mit Autoren der abendländischen Philosophie sehen (Johannes Brachtendorf, Norbert Fischer und Eduard Zwierlein), und schließlich Beiträge, die sich der immanenten Auslegung von Aspekten seines Werks zuwenden (Sarah Allen, Reinhold Esterbauer, Branko Klun und Jakub Sirovátka).
ISBN:3787324178
Persistent identifiers:DOI: 10.28937/978-3-7873-2417-0