Kirchenbau und gottesdienstliches Leben in Kirchengemeinden des Bistums Hildesheim: Ein Beitrag zur Erforschung der ortskirchlichen Rezeption der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils

In kaum einer anderen Diözese sind in Zusammenhang mit der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils so viele Kirchen gebaut worden wie im Bistum Hildesheim. Mehrere hunderttausend heimatvertriebene Katholikinnen und Katholiken waren nach dem Zweiten Weltkrieg in die norddeutsche Diaspora gek...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Baule, Roland 19XX- (VerfasserIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Regensburg Schnell & Steiner 2021
In: Quellen und Studien zur Geschichte und Kunst im Bistum Hildesheim (Band 14)
Jahr: 2021
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe/Zeitschrift:Quellen und Studien zur Geschichte und Kunst im Bistum Hildesheim Band 14
normierte Schlagwort(-folgen):B Vatikanisches Konzil 2. (1962-1965 : Vatikanstadt) / Liturgiereform / Rezeption / Katholische Kirche, Diözese Hildesheim / Kirchenbau / Gottesdienst / Liturgie
B Katholische Kirche, Diözese Hildesheim / Liturgiereform / Sakralbau
weitere Schlagwörter:B Hochschulschrift
Online Zugang: Inhaltstext (Verlag)
Inhaltsverzeichnis
Klappentext
Literaturverzeichnis
Beschreibung
Zusammenfassung:In kaum einer anderen Diözese sind in Zusammenhang mit der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils so viele Kirchen gebaut worden wie im Bistum Hildesheim. Mehrere hunderttausend heimatvertriebene Katholikinnen und Katholiken waren nach dem Zweiten Weltkrieg in die norddeutsche Diaspora gekommen, ohne dass Kirchengebäude für sie zur Verfügung gestanden hätten. Folge war ein ambitioniertes Kirchenbauprogramm, das die Ziele der Liturgiereform unmittelbar umsetzen sollte. (Verlagsinformation)
Anhand von zwei Beispielkirchen untersucht die vorliegende Studie, welche Faktoren für einen Kirchenbauprozess insgesamt entscheidend waren. Dabei wird insbesondere der Zusammenhang von Kirchen- und Gemeindeverständnis, gefeierter Liturgie und Kirchenbau beleuchtet. Nicht selten, so zeigt sich, blieben die Kirchenbauten jener Zeit hinter den Zielen der Liturgiereform zurück und wirkten sich hinderlich auf die Erneuerung der Liturgie aus. Als Ergebnis der Studie werden Linien für zukünftige Kirchenbauprozesse entwickelt, die sowohl die Kirchenraumgestaltung als auch die gefeierte Liturgie berücksichtigen. Ein Ausblick zeigt anhand des neu gestalteten Hildesheimer Domes beispielhaft, wie ein Kirchenraum, der ursprünglich nicht nach den Prinzipien der Liturgiereform gestaltet worden ist, für die aktuelle Feier der Liturgie fruchtbar gemacht werden kann. - Frage nach den Faktoren, die den Kirchenbau der Zeit nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil bestimmten - Zum Zusammenhang zwischen Kirchen- und Gemeindeverständnis, gefeierter Liturgie und Kirchenraum. (Verlagsinformation)
ISBN:3795435870