Gewaltfreie Kommunikation als „soziale Handlung“

Gewaltfreie Kommunikation stellt den Versuch dar, in kritischen, emotional belastenden und strittigen Situationen, empathisch zu reagieren, um so den sozialen Zusammenhalt zu fördern bzw. wieder herzustellen. Der folgende Beitrag soll den Blick auf die Begriffe „Empathie“ und „Wut“ schärfen und verd...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Wege zum Menschen
1. VerfasserIn: Neander, Klaus-Dieter 1956- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Vandenhoeck & Ruprecht [2020]
In: Wege zum Menschen
normierte Schlagwort(-folgen):B Palliativpflege / Konflikt / Kommunikationsverhalten / Einfühlung
RelBib Classification:ZA Sozialwissenschaften
ZD Psychologie
Online Zugang: Volltext (Verlag)
Volltext (doi)
Beschreibung
Zusammenfassung:Gewaltfreie Kommunikation stellt den Versuch dar, in kritischen, emotional belastenden und strittigen Situationen, empathisch zu reagieren, um so den sozialen Zusammenhalt zu fördern bzw. wieder herzustellen. Der folgende Beitrag soll den Blick auf die Begriffe „Empathie“ und „Wut“ schärfen und verdeutlichen, dass das größte Zeichen der Verbundenheit und Liebe zu einer Person die Fähigkeit ist, eine Bitte zu formulieren und miteinander über die Erfüllung der Bitte zu reden.
Nonviolent communication (the model developed by M. B. Rosenberg) attempts to promote empathic skill sets in critical, emotionally stressful and controversial situations in or-der to promote or restore social cohesion. The following article is intended to sharpen the focus on the terms “empathy” and “anger” and to illustrate that the greatest sign of solidarity and love for a person is the ability to formulate a concrete request and communicate clearly about the ways in which that request can be best met.
ISSN:2196-8284
Enthält:Enthalten in: Wege zum Menschen
Persistent identifiers:DOI: 10.13109/weme.2020.72.6.548