Nenásilnost Božích bojovníků v Bibli = Die Gewaltlosigkeit der Gotteskämpfer in der Bibel

Die Ohnmacht der Gotteskämpfer in der Bibel war nicht identisch mit einer vorgesetzten oder vorgeplanten Passivität. Paradoxerweise war es gerade der "antichristliche Prophet" F. Nietzsche, der das religios und philosophisch motivierte Sklaven - Dasein der Christen als eine bedauernswerte...

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Subtitles:Die Gewaltlosigkeit der Gotteskämpfer in der Bibel
Main Author: Balabán, Milan 1929-2019 (Author)
Format: Electronic Article
Language:Czech
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Společnost [1997]
In: Religio
Year: 1997, Volume: 5, Issue: 2, Pages: [131]-138
Online Access: Volltext (kostenfrei)

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520 |a Die Ohnmacht der Gotteskämpfer in der Bibel war nicht identisch mit einer vorgesetzten oder vorgeplanten Passivität. Paradoxerweise war es gerade der "antichristliche Prophet" F. Nietzsche, der das religios und philosophisch motivierte Sklaven - Dasein der Christen als eine bedauernswerte Gedankendekadenz des europäischen Christentums demaskierte. Die kerygmatische Grundlage der Gotteskämpfer beruhte nicht auf dem Willen zum religiös begründeten Klein - Sein. Es war hier überall (als Illustration sind in der Studie Glaubenskämpfer wie Abraham, Jakob, Jiphtah, Samson, Ester, Judith u. a. erwähnt und auf reflektierende Weise interpretiert) der "Wille zur Macht" - im Sinne der geistlichen Okkupation der geistig leeren Raumes der heidnischen wie auch hellenistischen Welt. - Als Modell - Beispiel kann uns einer von biblischen Glaubensvätern dienen: Jakob. Jakobs Kampf mit dem Gott (unter der Maske eines dämonischen Wesens) sollte es demonstrieren, daß es keinen Glauben gibt, der auf das Ringen mit dem personalen transzendenten Gegenüber resignieren könnte. Der Gottessegen kommt bis zu Ende des ritterlichen Ringens. Und eben dies gehört zu der "theologischen Archetypologie" des Gotteskampfes. Judit (eine von weiblichen Gotteskämpferinnen) wußte es gut, daß sie - von militärischer Optik her gesehen - keine Chance hat, den assyrischen Feldherrn zu besiegen. Diese Witwe aus einer kleinen jüdischen Stadt mußte stark sein, ja, aber mit der konkreten Hilfe ihres mächtigen Gottes. -- Die Archetypik des "Gotteskampfes" kommt im passiv-aktiven Handeln von Petrus, Paulus, aber auch von Maria und Jesus zu Wort. -- Worauf beruhte die "Gottlichkeit" von Jesus? Auf der absoluter Gewaltlosigkeit und auf dem ständigen Erwarten auf das Wort seines väterlichen Gottes. -- (Der Vortrag wurde den Teilnehmern der Sommerkonferenz der evangelischen Gemeinde in Zingst (BRD) angeboten.) 
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