Magie ve Starém zákoně = Magie im Alten Testament = Magic in the Old Testament
Der Verfasser versucht gegen die Meinung etlicher Exegeten, die die Vorausnahme von einer Art Magie im alten Israel für unbegr ündet halten, zu beweisen, daß auch inmitten des "Gottesvolkes" kultische Funkzionäre amtierten, die mit verschiedenen, als völlig legitim angesehenen magischen A...
Subtitles: | Magic in the Old Testament Magie im Alten Testament |
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Main Author: | |
Format: | Electronic Article |
Language: | Czech |
Check availability: | HBZ Gateway |
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Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Společnost
[1995]
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In: |
Religio
Year: 1995, Volume: 3, Issue: 1, Pages: [43]-48 |
Online Access: |
Volltext (kostenfrei) |
Summary: | Der Verfasser versucht gegen die Meinung etlicher Exegeten, die die Vorausnahme von einer Art Magie im alten Israel für unbegr ündet halten, zu beweisen, daß auch inmitten des "Gottesvolkes" kultische Funkzionäre amtierten, die mit verschiedenen, als völlig legitim angesehenen magischen Aufgaben beauftragt worden sind. Dieser Tatbestand kommt z. B. im Drohorakel des Ersten Jesaja konkrét zum Ausdruck. In Jes 3,1-5 attackiert der Prophet "Stab und Stütze" Israels. Die meisten Bibelausleger scheinen überzeugt zu sein, daß im Verzeichnis der maßgebenden Autoritäten nicht nur die legitimen kultischen wie auch politischen Vertreter Israels brandmarkt sind, sondem auch diejenigen, die auf augenscheinlich illegitime Weise die Beschaffenheit der israelitischen Gesellschaft zu stören versuchten, so z. B. Beschwörer und Zauberkundige (chakam charašim unebon lachaš - V. 3b). Im Artikel wird der "Zauberkundige" als ein "Zumschweigenbringende" aufgefasst, dessen kultisch-magische Funktion in älteren Zeiten der israelitischen Religionsgeschichte legitim war. Das gilt auch von weiteren Kultfunktionären im sarkastischen Verzeichnis der israelitischen Autoritäten - Jes 3. In völligen Übereinstimmung mit G. von Rad meint der Verfasser, daß durch eine bloße Etikettierung "magisch" das Problem der Magie im Alten Testament nicht gelöst werden kann und daß die gegenständlich-objektivierbaren Vorstellungen des "alten" Glaubens nicht für etwas rasch Überholtes gehalten werden können. |
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ISSN: | 2336-4475 |
Contains: | Enthalten in: Religio
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Persistent identifiers: | HDL: 11222.digilib/124701 |