Der Einfluss der Kanonistik auf die europäische Rechtskultur: Band 6: Völkerrecht

Dieser Band widmet sich dem Recht der internationalen Beziehungen im europäischen Recht des Mittelalters in Krieg und Frieden. Hier wurden die Grundlagen für die Gültigkeit von Verträgen, die Behandlung von Staatsangehörigen wie auch von Migranten gelegt.Längst bevor es das Völkerrecht als Fach gab,...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Körperschaft: Einfluß der Kanonistik auf die europäische Rechtskultur 6, 2018, Kall (VerfasserIn)
Beteiligte: Condorelli, Orazio 1966- (HerausgeberIn) ; Roumy, Franck (HerausgeberIn) ; Schmoeckel, Mathias 1963- (HerausgeberIn)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Französisch
Deutsch
Italienisch
Englisch
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Veröffentlicht: Wien Köln Weimar Böhlau Verlag [2020]
In: Norm und Struktur (Band 37/6)
Jahr: 2020
Rezensionen:[Rezension von: Der Einfluß der Kanonistik auf die europäische Rechtskultur. Bd. 6, Völkerrecht] (2020) (Bird, Jessalynn L.)
[Rezension von: Der Einfluß der Kanonistik auf die europäische Rechtskultur ; Bd. 6: Völkerrecht / herausgegeben von Orazio Condorelli, Franck Roumy, Matthias Schmoeckel] (2022) (Dhondt, Frederik, 1984 -)
Schriftenreihe/Zeitschrift:Norm und Struktur Band 37/6
weitere Schlagwörter:B kanonisches Recht
B Rechtsgeschichte
B Kirchenrecht
B Völkerrecht
B Konferenzschrift 2018 (Kall)
Online Zugang: Vermutlich kostenfreier Zugang
Volltext (lizenzpflichtig)
Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Dieser Band widmet sich dem Recht der internationalen Beziehungen im europäischen Recht des Mittelalters in Krieg und Frieden. Hier wurden die Grundlagen für die Gültigkeit von Verträgen, die Behandlung von Staatsangehörigen wie auch von Migranten gelegt.Längst bevor es das Völkerrecht als Fach gab, wurden etwa das Recht zu Verhandlungen zwischen unabhängigen Stadtstaaten, zum Abschluss und der Wiederauflösung von (internationalen) Verträgen oder zum Durchzugsrecht von Heeren international wie national diskutiert. Das gleiche gilt auch für die Erörterung von Mindeststandards im internationalen Umgang mit Menschen als sogenanntes »ius humanitatis«. Ebenso werden dort die Rechte von Migranten behandelt wie Fragen der Staatsangehörigkeit oder Regeln für den Krieg. Auch wird deutlich, warum Europa den Kriegsgrund des »Heiligen Krieges« im Ergebnis ablehnte. An diesen Themen zeigt sich beispielhaft die allgemeine Entwicklung zu einer spezifisch völkerrechtlichen Literatur. Damit füllt der Band eine große Forschungslücke.
Beschreibung:Konferenz vom 4. bis 7. April 2018, Kloster Steinfeld in der Eifel (Vorwort)
ISBN:3412518921
Persistent identifiers:DOI: 10.7788/9783412518929