Staat ohne Gott?: zum Verständnis des säkularen Staates
Abstract: olgender Beitrag zeichnet die Entwicklung des säkularen Staates seit dem Mittelalter bis zum Grundgesetz anhand der Entwicklung der Religionsfreiheit vom Staatsattribut zum subjektiven Recht nach. Des Weiteren werden die Ausprägungen der Säkularität des Grundgesetzes, welche im sog. Kooper...
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Format: | Electronic Book |
Language: | German |
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Published: |
Göttingen
GOEDOC, Dokumenten- u. Publikationsserver d. Georg-August-Universität Göttingen
2021
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In: |
Göttinger E-Papers zu Religion und Recht (22)
Year: 2021 |
Series/Journal: | Göttinger E-Papers zu Religion und Recht
22 |
Online Access: |
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Summary: | Abstract: olgender Beitrag zeichnet die Entwicklung des säkularen Staates seit dem Mittelalter bis zum Grundgesetz anhand der Entwicklung der Religionsfreiheit vom Staatsattribut zum subjektiven Recht nach. Des Weiteren werden die Ausprägungen der Säkularität des Grundgesetzes, welche im sog. Kooperationsmodell und im Grundsatz religiös-weltanschaulicher Neutralität Niederschlag gefunden haben, beleuchtet. Im Zentrum steht hier die politisch immer wieder kontrovers diskutierte Frage, ob der Staat des Grundgesetzes ein Staat ohne Gott ist. Es wird aufgezeigt, dass der säkulare Staat nur dialektisch gedacht werden kann. Der säkulare Staat ist kein Staat ohne Gott, sondern ein Staat, der sich zur Religion in ein Verhältnis setzt. Dieser Befund wird mithilfe eines Vergleiches zu anderen modernen Verfassungsstaaten bestätigt. Schlüsselwörter: Kirchenrecht, Religionsverfassungsrecht, Staatskirchenrecht, Säkularität, Staatsverständnis, Religionsfreiheit, Laizität, Kirche, Religion |
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Persistent identifiers: | URN: urn:nbn:de:gbv:7-webdoc-4006-8 |