Die orientalische Wende der Theosophischen Gesellschaft: eine Untersuchung der theosophischen Lehrentwicklungen in der Zeit zwischen den Hauptwerken Alfred Percy Sinnetts

Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- 1 Einleitung -- 2 A.P. Sinnett – The Occult World (1881) -- 3 A.P. Sinnett – Esoteric Buddhism (1883) -- 4 Von okkulten Adepten zu esoterischen Lehrern -- 5 Die siebenfache Konstitution des Menschen -- 6 Devachan -- 7 Evolution, Weltverlauf und Fortschri...

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Bibliographic Details
Published in:Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten
Main Author: Harlass, Ulrich 1982- (Author)
Format: Electronic Book
Language:German
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Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Published: Berlin Boston De Gruyter [2021]
In: Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten (77)
Series/Journal:Religionsgeschichtliche Versuche und Vorarbeiten 77
Standardized Subjects / Keyword chains:B Sinnett, Alfred P. 1840-1921 / Theosophy / Occultism / Esotericism / Buddhism
Further subjects:B Yoga Influence
B Esotericism
B Global history
B World history
B Buddhism Influence
B religious studies
B esotericism
B Postcolonialism
B Religionswissenschaften
B Theosophy / RELIGION
B postcolonialism
B Theosophy History 19th century
Online Access: Cover (Verlag)
Cover (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Aggregator)
Volltext (lizenzpflichtig)
Volltext (lizenzpflichtig)
Parallel Edition:Non-electronic
Erscheint auch als: 9783110698831
Description
Summary:Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- 1 Einleitung -- 2 A.P. Sinnett – The Occult World (1881) -- 3 A.P. Sinnett – Esoteric Buddhism (1883) -- 4 Von okkulten Adepten zu esoterischen Lehrern -- 5 Die siebenfache Konstitution des Menschen -- 6 Devachan -- 7 Evolution, Weltverlauf und Fortschritt -- 8 Buddhismus oder die okkulte Seite Asiens -- 9 Abschluss -- Index
Die 1875 gegründete Theosophische Gesellschaft gilt als eine der wichtigsten esoterischen Vereinigungen um die Wende zum 20. Jahrhundert und als Prototyp der modernen westlichen Esoterik. Viele Elemente ihrer Lehre sind bis heute populär: vom wissenschaftlich-rationalen Buddhismus, über Yoga bis zur Reinkarnation. Harlass untersucht die als orientalische Wende bezeichnete „Vollendung“ theosophischer Philosophie und legt eine detaillierte Studie über ihre Entstehung vor. Er zeigt, dass die Theosophen zahlreiche Überlegungen im Laufe dieser Streitigkeiten aufnahmen, veränderten und schließlich zu einer esoterischen Lehre, der „okkulten Wissenschaft“ ausformulierten. Ein gängiges Narrativ von der Kontinuität westlicher Esoterik-Strömungen seit der Antike muss in diesem Zuge ebenso infrage gestellt werden wie die orientalische Wende und der damit einhergehenden Unterscheidung von Ost und West. Auf der Basis postkolonialer Ansätze wird gezeigt, dass die theosophischen Lehren ein Ergebnis zeitgenössischer Aushandlungen und harter Streitigkeiten sind. Und sie werden erst vor dem Hintergrund einer sich globalisierenden Welt kolonialer Machtbeziehungen und der Annahme einer weltweiten Geschichte der Religionen verständlich
The oriental turn of theosophy has long been seen as the entry of Eastern knowledge into Western spiritualism. This view does not go far enough, however. The ideas of Hinduism and Buddhism are related to spiritualism, Christianity, and science. Theosophical teachings grew out of a globalizing world of colonial power and the newest contemporary insights on nature and religion
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:3110698749
Access:Restricted Access
Persistent identifiers:DOI: 10.1515/9783110698749