Zu schön, um wahr zu sein: über das mediale Körperbild und die Entstehung von Essstörungen
Der Beitrag diskutiert, inwiefern das medial vermittelte Schönheitsideal zu der Entstehung einer Essstörung bei Rezipient/innen beiträgt, wer dafür verantwortlich ist und welche Regulierungsperspektiven existieren. Basierend auf der Theorie sozialer Vergleichsprozesse und der sozial-kognitiven Theor...
Authors: | ; |
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Format: | Electronic Article |
Language: | German |
Check availability: | HBZ Gateway |
Journals Online & Print: | |
Fernleihe: | Fernleihe für die Fachinformationsdienste |
Published: |
Nomos
2021
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In: |
Communicatio socialis
Year: 2021, Volume: 54, Issue: 3, Pages: 387-400 |
Standardized Subjects / Keyword chains: | B
Media
/ Influence
/ Beauty ideal
/ Eating disorder
/ Regulation
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RelBib Classification: | XA Law ZD Psychology ZG Media studies; Digital media; Communication studies |
Online Access: |
Volltext (lizenzpflichtig) Volltext (lizenzpflichtig) |
Summary: | Der Beitrag diskutiert, inwiefern das medial vermittelte Schönheitsideal zu der Entstehung einer Essstörung bei Rezipient/innen beiträgt, wer dafür verantwortlich ist und welche Regulierungsperspektiven existieren. Basierend auf der Theorie sozialer Vergleichsprozesse und der sozial-kognitiven Theorie wird die Wirkung des Schönheitsideals diskutiert. Bisherige Studien können den negativen Einfluss von Mediennutzung auf die Körperzufriedenheit bestätigen. Es wird gefolgert, dass für diese problematischen Inhalte vor allem die Medienunternehmen bzw. -plattformen die Verantwortung tragen. Es wird auch gezeigt, dass die Anwendung ethischer Richtlinien in den Medien bisher prekär ist und sich die Umsetzung weiterer Regulierungsmöglichkeiten in Deutschland schwierig gestaltet. eBook: Zu schön, um wahr zu sein. Über das mediale Körperbild und die Entstehung von Essstörungen (ISSN 0010-3497) von aus dem Jahr 2021 This article discusses the extent to which the ideal of beauty conveyed by the media contributes to the development of eating disorders in recipients, who is responsible for this development, and which regulatory perspectives exist. Based on the theory of social comparison processes and the social-cognitive theory, the effect of the beauty ideal is discussed. Previous studies can confirm the negative influence of media use on personal body satisfaction. It is concluded that media companies or platforms are primarily responsible for this problematic content. It is also shown that the application of ethical guidelines in the media has so far been precarious and that the implementation of further regulatory options in Germany is proving difficult. |
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ISSN: | 2198-3852 |
Contains: | Enthalten in: Communicatio socialis
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Persistent identifiers: | DOI: 10.5771/0010-3497-2021-3-387 |