Die Bedeutung der Theologie Martin Luthers für die Begründung einer multireligiösen Gesellschaft

Wenn wir nach der Bedeutung der Theologie Martin Luthers für die Begründung einer multikulturellen und einer multireligiösen Gesellschaft fragen, dann müssen wir zunächst auf die realen religionspolitischen Positionen des Reformators eingehen und in einem zweiten Schritt seine theologischen Ideen zu...

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Main Author: Weber, Edmund 1939- (Author)
Format: Electronic Article
Language:German
Check availability: HBZ Gateway
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Published: Goethe-Universität Frankfurt am Main 1997
In: Journal of religious culture
Year: 1997
Online Access: Volltext (kostenfrei)
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500 |a Dem Artikel liegt ein Vortrag zu Grunde, der 1996 im Rahmen eines interreligiösen Symposions zum 450. Todestag Martin Luthers in der Katharinenkirche zu Frankfurt am Main gehalten wurde. - Der Text wurde im Juni 2000 leicht verbessert 
520 |a Wenn wir nach der Bedeutung der Theologie Martin Luthers für die Begründung einer multikulturellen und einer multireligiösen Gesellschaft fragen, dann müssen wir zunächst auf die realen religionspolitischen Positionen des Reformators eingehen und in einem zweiten Schritt seine theologischen Ideen zur Begründung einer polymorphen Gesellschaft behandeln. Dieser Zweierschritt ist nötig, weil ansonsten ein einseitiges Bild über Luthers multireligiöse Vorstellungen entsteht, das seiner ganzen Wirklichkeit nicht entspricht. Einseitig ist seine Idealisierung: sie unterschlägt seine Bereitschaft zur Unterdrückung von Andersgläubigen und einseitig ist seine pauschale Diffamierung: sie ignoriert seine Bedeutung für die religiöse Befreiung. Beide Seiten Luthers werden zur Sprache gebracht. Zugleich wird versucht, ihre jeweilige historische Bedeutsamkeit zu ermitteln. Aus dieser Differentialanalyse soll dann die gestellte Frage eine mögliche Antwort finden. Zunächst jedoch werden die realen religionspolitischen Optionen Luthers behandelt. Dazu werden seine Stellungnahmen zu Muslimen und Juden unter Berücksichtigung der Katholiken ausgewählt und auf ihre höchst unterschiedliche Bewertung der drei Religionen hin befragt. 
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