Unmittelbarkeit von Schöpfer und Geschöpf Surnaturel – Bezug zur Welt und "Radikale Orthodoxie"

Das Denken H. de Lubacs findet weiter Interesse und regt an, wie auch die so genannte «radical orthodoxy» zeigt. Seine außerordentliche Vielfalt erleichtert das, doch die ist von einer tiefen Einheit getragen, die erst nach und nach deutlich wird. Das Verhältnis von Schöpfer und Geschöpf, wie es Ign...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Neufeld, Karl H. (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Aufsatz
Sprache:Deutsch
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
Fernleihe:Fernleihe für die Fachinformationsdienste
Veröffentlicht: Ed. Pontificia Univ. Gregoriana 2016
In: Gregorianum
Jahr: 2016, Band: 97, Heft: 1, Seiten: 51-78
Online Zugang: Volltext (lizenzpflichtig)
Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Das Denken H. de Lubacs findet weiter Interesse und regt an, wie auch die so genannte «radical orthodoxy» zeigt. Seine außerordentliche Vielfalt erleichtert das, doch die ist von einer tiefen Einheit getragen, die erst nach und nach deutlich wird. Das Verhältnis von Schöpfer und Geschöpf, wie es Ignatius von Loyola entwirft, drückt diesen Zusammenhang aus. Von Anfang an verdankt sich das Geschöpf so seinem Schöpfer, dass für eine Mittelinstanz kein Platz ist. Hier ist anders zu konzipieren als ausgehend von zwei an sich eigenständigen Wirklichkeiten. Solche Sicht ist schief und führt zu unstimmigen Konsequenzen und gefāhrlichen Weiterungen. Das zeigt die Geschichte der Annahme einer «natura pura». Die Auseinandersetzung ist als Vertiefung der Position H. de Lubacs durchzuführen. Il pensiero di H. de Lubac provoca interesse e stimola ancora come si vede anche nella cosidetta «radical orthodoxy». La pluralità starordinaria di questo pensiero rende facile quest'effetto. Ma più importante pare l'unità profonda di questo pensiero che si manifesta soltanto man mano. La relazione tra creatore e creatura come Ignacio di Loyola la concespisce esprime tal'unione. Partendo dal primo inizio la creatura deve se stesso al creatore cosi ehe non c'è posto alcuno per un medio tra due presumibilmente necessario per assicurare qualcosa. Dobbiamo vedere in altra maniera non presupponendo due entità stando in se. Una concezione di questo tipo accetta una relazione bieca. Conseguenze false e allargamenti pericolosi sembrano da non evitare come documenta la storia della «natura pura». La discussione deve essere condotta come approfondimento délia posizione di H. de Lubac.
Enthält:Enthalten in: Gregorianum