Zwischen Kirchturm und Minarett: der christlich-islamische Dialog seit 1973

Migrationsprozesse haben zur religiösen und kulturellen Vielfalt der bundesdeutschen Gesellschaft beigetragen. In öffentlichen Debatten erscheint diese Pluralität häufig als Herausforderung oder gar als Ursache von Konflikten. Die Geschichte des christlich-islamischen Dialogs ist – so David Rüschens...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Schriftenreihe "Religion und Moderne"
1. VerfasserIn: Rüschenschmidt, David (VerfasserIn)
Körperschaft: Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Grad-verleihende Institution)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Frankfurt New York Campus Verlag [2022]
In: Schriftenreihe "Religion und Moderne" (Band 25)
Schriftenreihe/Zeitschrift:Schriftenreihe "Religion und Moderne" Band 25
normierte Schlagwort(-folgen):B Nordrhein-Westfalen / Christentum / Interreligiöser Dialog / Islam / Geschichte 1973-2022
weitere Schlagwörter:B Christentum
B Migration
B Gastarbeiter
B Religion
B Migranten
B Interreligiöser Dialog
B Religionsgeschichte
B Muslime
B Zivilgesellschaft
B Deutschland
B Islam
B Hochschulschrift
B Dialog
B Bundesrepublik Deutschland
B Geschichte
B Christen
Online Zugang: Cover (Verlag)
Volltext (lizenzpflichtig)
Parallele Ausgabe:Nicht-Elektronisch
Beschreibung
Zusammenfassung:Migrationsprozesse haben zur religiösen und kulturellen Vielfalt der bundesdeutschen Gesellschaft beigetragen. In öffentlichen Debatten erscheint diese Pluralität häufig als Herausforderung oder gar als Ursache von Konflikten. Die Geschichte des christlich-islamischen Dialogs ist – so David Rüschenschmidt – allerdings eine andere: Seit den 1970er Jahren schlossen sich Angehörige der beiden Religionen zu Dialoginitiativen, Gesprächskreisen und Vereinen zusammen, thematisierten religiöse Differenzen und agierten in der Zivilgesellschaft als Wissensvermittler und Konfliktmediatoren. Während diese Initiativen in lokalen Zusammenhängen bedeutende Beiträge zur Integration leisteten, war ihre Wirkung auf gesamtgesellschaftliche Stereotype über »den Islam« allerdings nur begrenzt.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 341-361
ISBN:3593450666