Tod und Sterben - Zwei Begriffe, eine Bedeutung?

Tod und Sterben werden häufig synonym verwendet. Historische Gründe werden dazu untersucht, wie auch gesellschaftliche. Wird Sterben als unerwünscht verdrängt oder als ein Hineingehen in den Tod durch die Angst vor dem Unbekannten als Teil des Lebens geleugnet? Kulturelle und philosophische Ansichte...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Gruber, Matthias (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
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Veröffentlicht: Frankfurt a.M. Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag d. Wissenschaften 2022
In:Jahr: 2022
weitere Schlagwörter:B Electronic books
Online Zugang: Inhaltsverzeichnis (Aggregator)
Volltext (lizenzpflichtig)
Parallele Ausgabe:Erscheint auch als: 9783631876183
Beschreibung
Zusammenfassung:Tod und Sterben werden häufig synonym verwendet. Historische Gründe werden dazu untersucht, wie auch gesellschaftliche. Wird Sterben als unerwünscht verdrängt oder als ein Hineingehen in den Tod durch die Angst vor dem Unbekannten als Teil des Lebens geleugnet? Kulturelle und philosophische Ansichten werden erläutert.
Cover -- Copyright Information -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1. „Tod" und „Sterben" synonym -- 1.1. Synonymer Gebrauch in alten Lexika-Beschreibungen -- 1.2. Aktueller synonymer Gebrauch -- 2. Ursache(n) für synonymen Gebrauch -- 2.1. Das historische Argument -- 2.1.1. Personifikationen des Todes -- 2.1.1.1. Mesopotamien (Gilgamesch-Epos) -- 2.1.1.2. Ägypten -- 2.1.1.3. Die Antike -- 2.1.1.4. Lessings Ansicht -- 2.1.1.5. Herders Ansicht -- 2.1.1.6. Jüdische Sicht mit Einfluss auf Christentum -- 2.1.1.7. Das Mittelalter -- 2.1.1.7.1. Vorbereitung auf ein gutes Sterben - „ars moriendi" -- 2.1.1.7.2. Die Totentänze -- 2.1.1.7.2.1. Geschichte der Totentänze -- 2.1.1.7.2.2. Wirkung von Bildern beim Totentanz -- 2.1.1.7.2.3. Literarische Vorlagen - Johannes von Tepl -- 2.1.1.7.3. Die Totentanzspiele -- 2.1.2. Fazit aus Hypothese 1 -- 2.2. Das gesellschaftliche Tabu-Argument -- 2.2.1. Definitionsproblematik -- 2.2.2. Kirchliches Sterbegeleit -- 2.2.2.1. Katholisch -- 2.2.2.2. Evangelisch (lutherisch) -- 2.2.3. Unterschiede bei der Bestattung -- 2.2.4. Veränderungen durch die Reformation zur Säkularisierung -- 2.2.5. Wandel der Bestattungsriten -- 2.2.6. Verdrängung -- 2.2.6.1. Tabu des eigenen Todes -- 2.2.6.2. Max Scheler -- 2.2.6.3. Tabu der Gesellschaft -- 2.2.6.4. Merkmale der Verdrängung -- 2.2.6.4.1. Argumente gegen Verdrängung -- 2.2.6.4.2. Doch Tabu -- 2.2.6.5. Euphemismen -- 2.2.6.5.1 Ausnahme: Selbstmord -- 2.2.6.5.2 Euphemismen in Todesanzeigen -- 2.2.7. Fazit zu Hypothese 2 -- 2.3. Das assoziierende (kombinierende) Argument -- 2.3.1. Ist der Tod ein Übel? -- 2.3.1.1. Philosophischer Überblick -- 2.3.1.1.1. Platon (428/27 v.Chr. - 348/47 v.Chr.) -- 2.3.1.1.2. Aristoteles (384 v.Chr. - 322 v.Chr.) -- 2.3.1.1.3. Materialisten (Epikur 341 v.Chr. - 371/370 v.Chr.) -- 2.3.1.1.4. Lukrez (99-94 v.Chr. - 55/53 v.Chr.).
Beschreibung:Description based on publisher supplied metadata and other sources
ISBN:363187619X